HamburgPolitikStrom

Hamburger Schule wirft Christen Weihnachten aus dem Kalender!

Staunen und Entsetzen in Hamburg! Die Theodor-Haubach-Grundschule im Stadtteil Altona-Nord hat sich ein besonderes Kalenderspektakel geleistet. Während viele herkömmliche Schulen im Land die Mischung aus traditionellen, christlichen und weltlichen Feiertagen feiern, rennt diese Bildungseinrichtung gegen den Strom. Der brandneue Schulkalender vermerkt ausschließlich islamische Feiertage! Wo sind Weihnachten und Ostern, fragt sich der verärgerte Betrachter?

Einem Bericht von Apollo News zufolge, sind das Ende des Ramadans am 30. März und das Fastenbrechen am 31. März klar im Fokus des Kalenders. Ebenso wird das islamische Opferfest vom 4. bis 9. Juni zelebriert. Die Grundschule, die sich der Vielfalt verschrieben hat, zieht damit nicht zum ersten Mal Aufmerksamkeit auf sich. Schon im letzten Jahr machte sie Schlagzeilen mit ihren neuartigen Vorstellungen für Kostümpartys, die darauf abzielten, Diskriminierung zu vermeiden. Eltern wurden gebeten, ihren Kindern keine „diskriminierenden und geschlechtsspezifischen“ Kostüme anzuziehen.

Feiertage als Zündstoff

Das Fehlen der christlichen Feiertage wie Weihnachten oder Ostern hat bei vielen Menschen Stirnrunzeln verursacht. Auch Christi Himmelfahrt und Pfingsten suchte man vergeblich auf der Liste. Doch die Schule steht fest zu ihrer Entscheidung, setzte stattdessen auf andere kreative Highlights. Dieses Jahr durften die Kinder in Berufe schlüpfen oder gar als Pflanzen verkleidet zum Kostümfest erscheinen!

Aber was ist der Hintergrund dieser unerwarteten Entwicklung? In einer zunehmend multikulturellen Welt ist die Schule scheinbar bemüht, das Bewusstsein für die vielfältige Schülergemeinschaft zu stärken. Ein mutiger Schritt oder doch ein Schuss ins eigene Bein? Das bleibt abzuwarten.

Brandheißes Thema

Doch ist die Theodor-Haubach-Schule allein mit diesem Vorstoß? Nicht ganz. Auch in anderen Teilen des Landes wird zunehmend die Integration fremder Traditionen in den Schulalltag beobachtet. Aber selten geschieht dies so offenkundig wie hier. Als Focus berichtet, steht die Diskussion um die Feiertagsgestaltung im Zusammenhang mit dem Bestreben der Schule, durch solche Aktionen überkommene Traditionen aufzubrechen und Vielfalt zu zelebrieren.

Eine Frage bleibt hierbei offen: Wie wird diese Entscheidung die Zukunft der Schulkinder und deren Wahrnehmung von Feiertagen überhaupt beeinflussen? Während einige diese Entscheidung als Fortschritt ansehen mögen, betonen Kritiker die Notwendigkeit, auch traditionelle Werte zu wahren. Die Debatte darum, was in einen Schulkalender gehört und was nicht, wird wohl noch lange brodeln.