HagenHamburg

Kuscheltherapie in Hamburg: Hilfe gegen Einsamkeit und Stress!

Die Kuscheltherapie hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, insbesondere als Mittel zur Bekämpfung von Einsamkeit und zur Unterstützung bei psychischen Problemen. In Hamburg bietet die Kuscheltherapeutin Alexandra Ueberschär gezielte Hilfe für Menschen, die unter emotionalen Herausforderungen leiden. In einem persönlichen Gespräch vor jeder Sitzung wird auf die individuellen Ursachen von Einsamkeit und Berührungsmangel eingegangen, wie [fr.de](https://www.fr.de/ratgeber/gesundheit/not-kuscheln-als-therapie-hilfe-bei-einsamkeit-und-seelischer-zr-93518042.html) berichtete.

Ueberschär, die eine Ausbildung als Krankenpflegerin sowie eine Weiterbildung als Multilevel-System-Coachin absolvierte, betont, dass die Therapie nicht auf Sexualität fokussiert ist, sondern auf die Rückgewinnung menschlicher Nähe. Die Anzahl der notwendigen Sitzungen variiert je nach Patient und deren emotionalem Zustand. Vor allem in akuten Trauerphasen kann häufig bereits nach wenigen Sitzungen eine spürbare Besserung eintreten. Die Kosten für die Therapie müssen privat getragen werden, da Krankenkassen keine Erstattung bieten.

Kuscheltherapie als unterstützende Maßnahme

Die Bedeutung von körperlicher Nähe und Berührung hat durch die Corona-Pandemie an Aufmerksamkeit gewonnen. Dr. Tobias Heinrich, ein psychologischer Psychotherapeut aus Hamburg, weist darauf hin, dass Einsamkeit und der Mangel an zwischenmenschlicher Berührung in städtischen Gebieten weit verbreitet sind. Berührungsmangel hat auch chemische Auswirkungen, da Berührung die Ausschüttung des Hormons Oxytocin fördert, das für Bindungen und emotionales Wohlbefinden verantwortlich ist. Zudem kann Kuscheln helfen, das Risiko für Depressionen zu mindern und die Stimmung positiv zu beeinflussen, wie [kuscheltherapie-zuerich.ch](https://kuscheltherapie-zuerich.ch/was-ist-kuscheltherapie/) erklärt.

Die Kleinen und sicheren Umgebungen, die durch Kuscheln geschaffen werden, tragen dazu bei, Gefühle zu teilen und den Heilungsprozess zu unterstützen. Für Menschen mit Angstzuständen hat Kuscheln eine beruhigende Wirkung, die durch die Freisetzung von Oxytocin und Serotonin erfolgt. Diese physischen Kontakte können helfen, das Nervensystem zu beruhigen, sollten jedoch durch zusätzliche professionelle Hilfe ergänzt werden, insbesondere wenn tiefere emotionale Probleme vorliegen.