
Ein schwerer Auffahrunfall auf der A24 in Fahrtrichtung Hamburg hat am Mittwoch, den 19. März 2025, zu erheblichen Verkehrsstörungen geführt. Der Unfall ereignete sich zwischen dem Rastplatz Schramheide und der Abfahrt Hagenow, als ein Lkw-Fahrer eines polnischen Gespanns auf einen Sattelzug auffuhr. Unklar bleibt, ob der Sattelzug in Bewegung war oder auf dem Seitenstreifen stand.
Der Lkw-Fahrer zog sich bei dem Aufprall schwere Verletzungen zu, und die Fahrerkabine seines Fahrzeugs wurde völlig zerstört und abgerissen. Einsatzkräfte der Feuerwehren Lüblow und Rastow mussten den Fahrer aus den Trümmern befreien. Er wurde anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Die A24 war für mehrere Stunden in Fahrtrichtung Hamburg voll gesperrt und sorgte für erhebliche Verkehrsbehinderungen, wie NDR 1 Radio MV berichtete.
Folgen des Unfalls und Verkehrsmaßnahmen
Zusätzlich zu dem schweren Auffahrunfall kam es in den folgenden Tagen zu weiteren Vorfällen auf der A24. Laut einem Bericht von Tag24 gingen drei Lastwagen in Flammen auf, zwei der drei betroffenen Fahrzeuge hatten Schweinefleisch geladen. Ein Mann wurde bei diesem Brand leicht verletzt. Die Schäden an der Fahrbahn waren schlimmer als zunächst angenommen, was die Reparaturarbeiten erschwerte.
Am Dienstagmorgen begannen die Reparaturarbeiten, und der Verkehr wurde zunächst einspurig an der Unfallstelle zwischen Hornbek und Gudow vorbeigeleitet. Die Autobahnpolizei gab bekannt, dass alle Spuren ab Donnerstagmorgen wieder freigegeben werden sollen. Der Autobahnabschnitt war ab 7 Uhr voll gesperrt, was zu erheblichen Verzögerungen für die Autofahrer führte.