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Zugausfälle und Bauarbeiten: Nervige Wartezeiten in Schleswig-Holstein!

Durch umfangreiche Gleisbauarbeiten im Februar 2025 kommt es im regionalen Bahnverkehr in Schleswig-Holstein zu erheblichen Ausfällen und Einschränkungen. Betroffen sind mehrere Verkehrsunternehmen, darunter Erixx, Nordbahn und die Hamburger Hochbahn. Insbesondere Pendler müssen sich auf Zugausfälle und Verzögerungen einstellen.

Die Bauarbeiten betreffen unter anderem die U1, wo es zwischen Norderstedt und Hamburg zu Beeinträchtigungen kommt. Vom 3. bis 23. Februar wird ein Ersatzverkehr zwischen Norderstedt-Mitte und Ochsenzoll eingerichtet, wodurch sich die Fahrtzeit um bis zu 20 Minuten verlängert. Ab dem 7. Februar entfallen die Züge der Linie RE7, und die RE70 verkehrt nur im Stundentakt. Bei Erixx sind Teilausfälle auf der RB76 (Kiel-Hauptbahnhof – Kiel-Oppendorf) und auf der RE83 (Kiel – Plön) in der Nacht auf den 6. Februar zu verzeichnen.

Details zu den Ausfällen

Zusätzlich sind nächtliche Streckensperrungen auf der RB64 zwischen Husum und Bad St. Peter-Ording am 14. und 15. sowie am 17. und 18. Februar eingeplant. Zwischen Kiel und Eckernförde kommt es am 11. und 12. Februar zu einer Vollsperrung der RE72 (Kiel – Eckernförde – Flensburg) und der RB73 (Kiel – Eckernförde). Auch die Nordbahn vermeldet während des gesamten Februars Ausfälle und Einschränkungen, besonders auf der RE74 (Kiel – Rendsburg – Husum) und der RE75 (Kiel – Rendsburg).

Für einige Strecken sind zudem temporäre Teilausfälle angekündigt, insbesondere zwischen Ahrensburg und Hamburg am 3. und 9. Februar, sowie umfassende Ausfälle der RB82, die zwischen Bad Oldesloe, Bad Segeberg und Neumünster vom 4. bis 12. Februar betroffen sein wird. Reisende sollten sich daher vor Reiseantritt über die aktuellen Verbindungen informieren, wie ndr.de berichtet.

Ergänzend zeigt eine weitere Recherche auf, dass bereits im Januar 2023 Gleisbauarbeiten zu Ausfällen bei der Nordbahn führten. Hierbei wurden die Linien RE72 und RB73 ebenso wie die RE74 und RB75 zwischen Kiel, Eckernförde, Flensburg, Rendsburg und Husum beeinträchtigt. In den Nächten zwischen dem 8. und 9. sowie dem 14. und 15. Januar fielen diverse Züge aus, was durch einen angepassten Ersatzverkehr abgemildert wurde, wie shz.de berichtet.

Fahrgäste werden gebeten, rechtzeitig Informationen zu Fahrplanänderungen auf den Websites nah.sh und bahn.de einzuholen. Zudem ist ein Servicetelefon unter 040/303 977333 eingerichtet, um bei Fragen direkt Unterstützung zu bieten.