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Am 30. Januar 2025 hat die Handball-Weltmeisterschaft einen entscheidenden Moment erlebt: Deutschland scheidet im Viertelfinale gegen Portugal mit 30:31 nach Verlängerung aus. Torhüter Andreas Wolff hat dabei eine herausragende Leistung gezeigt, die trotz des Ausscheidens in Erinnerung bleiben wird. Diese Niederlage führt zu einem erneuten Nachdenken über die Zukunft des deutschen Handballs, der verstärkt international konkurrieren will.
Parallel zur sportlichen Situation in Deutschland gab es auch politische Entwicklungen von Bedeutung. Der Bundestag hat mit Stimmen der AfD eine Verschärfung der Migrationspolitik beschlossen, was von Olaf Scholz kritisch kommentiert wurde. Der Antrag sieht die Zurückweisung von Asylsuchenden an deutschen Grenzen vor und erhielt 348 Ja-Stimmen (Union, AfD, FDP, fraktionslose Abgeordnete) gegen 344 Nein-Stimmen. Dabei hat dieser Antrag keine rechtlich bindende Wirkung.
Sportliche Erfolge und Misserfolge
Dagegen kann der VfB Stuttgart von entscheidenden sportlichen Misserfolgen berichten. Der Verein hat nach einer 1:4-Niederlage gegen Paris Saint-Germain die Playoffs in der Champions League verpasst. Die anderen deutschen Teams zeigen sich jedoch in besserer Verfassung: Der FC Bayern München und Borussia Dortmund gewinnen jeweils mit 3:1, während Bayer Leverkusen sich mit einem 2:0-Sieg gegen Sparta Prag einen Platz im Achtelfinale sichert. Zudem hat RB Leipzig ein unglückliches 0:1 gegen Sturm Graz hinnehmen müssen.
In einer weiteren Meldung heißt es, dass das Wetter in Baden-Württemberg nach orkanartigen Böen am Vortag heute aufhellt. Im Osten und Süden zeigt sich die Sonne, während andere Regionen mit Wolken und am Nachmittag mit Regen vom Rhein rechnen müssen. Die Temperaturen liegen zwischen 7 und 11 Grad, wobei im Mannheimer Raum bis zu 11 Grad erreicht werden.
Handball im internationalen Kontext
Der DHB-Präsident Andreas Michelmann unterstützt die Planung, Turniere in traditionellen Handballnationen und in „Sandwichjahren“ in andere Länder zu veranstalten. Um die Handball-Popularität in den USA voranzutreiben, wurde das Projekt „Amerika verdient Handball“ initiiert. Mads Winther, Initiator des Projekts, feiert bereits erste Erfolge mit Verträgen in den USA sowie einem geplanten jährlichen Sommerturnier mit europäischen Clubs in Las Vegas ab 2026, für das bereits Clubs wie Paris Saint-Germain und Barcelona gewonnen werden konnten.
Die Entwicklungen in der Handball-Welt zeigen insgesamt sowohl Herausforderungen als auch Chancen auf, für die Zukunft des Sports in Deutschland und weltweit. Themen wie die nationale Migrationspolitik und sportliche Erfolge oder Misserfolge lösen zudem größere gesellschaftliche Diskussionen aus.