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Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sorgen derzeit für besorgte Gesichter in Frankfurt und der Rheinebene. Laut einem Bericht von fr.de wird vor Frost und Glätte gewarnt, die besonders in den betroffenen Regionen während des Warnzeitraums von Mittwoch, den 22. Januar, 19 Uhr bis Donnerstag, den 23. Januar, 7 Uhr auftreten können. Betroffen sind fast alle mittel- und südhessischen Landkreise, mit Ausnahme von Offenbach, Kassel, Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner.
Die meteorologischen Prognosen sagen eine Glättegefahr und leichten Frost mit Temperaturen bis minus 1 Grad in den Warngebieten voraus. Dominik Jung, Meteorologe bei wetter.net, kündigt zudem einen drastischen Wetterumschwung an, der die Temperaturen auf bis zu 15 Grad ansteigen lassen sollte. Die letzten Schneefelder in Frankfurt und Rhein-Main werden voraussichtlich bis spätestens zum Wochenende verschwinden.
Stürmische Winde und Schnee in Hessen
Eine weitere Wetterwarnung für Hessen geht von meteozentrale.de aus. Die Wetterlage wird sich erheblich durch die Einwirkung von Tiefdruckgebieten ändern. Besonders im hessischen Bergland sind Schnee und glatte Straßen zu erwarten. Ab etwa 400 Metern Höhe wird am Abend mit Schneefällen und Glätte gerechnet.
Die warmen Temperaturen der warmen Front sind jedoch mit einer Glättegefahr durch Schnee oder gefrierenden Regen in höheren Lagen verbunden. Es besteht die Möglichkeit eines Übergangs von Schnee zu Regen, was die Straßenbedingungen weiter verschärfen könnte, besonders in exponierten Gebieten. Sturmböen, die Geschwindigkeiten zwischen 60 und 75 km/h erreichen können, werden ebenfalls in den kommenden Stunden prognostiziert. Über den Tag könnten sogar Sturmböen bis zu 85 km/h auftreten, was zusätzliche Risiken mit sich bringt.