Darmstadt-DieburgFuldaGießenHessenMarburg-Biedenkopf

Eiskalte Nächte in Hessen: DWD warnt vor bitterem Frost und Glätte!

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor extrem niedrigen Temperaturen in Hessen. Wie HNA berichtet, könnten die Temperaturen in der Nacht bis auf minus 7 Grad fallen. Diese Wetterwarnungen gelten für alle hessischen Landkreise und sind im Zeitraum von Samstag, 18. Januar, 18 Uhr bis Sonntag, 19. Januar, 11 Uhr vorgesehen.

Die Frostwarnungen betreffen unterschiedliche Regionen: In den Kreisen Gießen, Marburg-Biedenkopf, Lahn-Dill, Fulda, Vogelsberg, Main-Kinzig und Wetterau wird mit Temperaturen bis minus 7 Grad gerechnet. In den Kreisen Odenwald, Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Offenbach, Frankfurt, Main-Taunus, Hochtaunus, Wiesbaden, Rheingau-Taunus und Limburg-Weilburg sind bis minus 5 Grad möglich. Zudem wird vor Glätte in den Kreisen Groß-Gerau, Wiesbaden, Rheingau-Taunus und Limburg-Weilburg gewarnt.

Aktuelle Wetterbedingungen und Prognose

Trotz der tiefen Temperaturen zeigt sich die Sonne, was Wintersportler anzieht. In Willingen (Upland) und auf der Wasserkuppe sind Skifahren, Snowboarden und Rodeln möglich. Auf der Wasserkuppe sind jedoch alle Parkplätze belegt. In Willingen sind 12 Lifte und 20 Pisten in Betrieb. Am Samstag ereignete sich ein Unglück im Skigebiet der Pyrenäen, als ein Sessellift einstürzte.

Die Wetterprognose für Sonntag sieht heiter bis sonnig aus, mit Temperaturen zwischen 2 und 6 Grad, während es im höheren Bergland milder sein sollte. Nachts wird erneut Frost in Tallagen bis minus 6 Grad erwartet. Auch am Montag bleibt das Wetter ähnlich bei Tageshöchstwerten von 1 bis 4 Grad, wobei vereinzelt Reifglätte möglich ist. Der Dienstag verspricht stark bewölkte und neblig-trübe Bedingungen, wobei die Temperaturen bis maximal 5 Grad steigen können. In der Nacht zum Mittwoch könnte es erneut frostig werden mit Temperaturen bis minus 5 Grad.

Zusätzliche Informationen zur Wetterlage in Hessen liefert DWD, wo erläutert wird, dass das Hochdruckgebiet über Mittel- und Südosteuropa für die aktuellen Wetterbedingungen verantwortlich ist und dass die Luft in tiefen Lagen feucht ist.