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Am 1. Januar 2025 blickt die Barmer 2. Basketball Bundesliga ProA auf eine spannende Saison 2023/24 zurück. Die Spielzeit begann am 2. Januar 2023 und bot zahlreiche Höhepunkte und Überraschungen. Die Gladiators Trier stürmten vorweg und starteten mit einer beeindruckenden Siegesserie von 12 Spielen, die Mitte Februar endete. Auch die Teams aus Kirchheim, Gießen und Hagen konnten durch erfolgreiche Serien auf sich aufmerksam machen.
Besondere Überraschungen gab es im Abstiegskampf: So besiegte Bochum in Kirchheim, Quakenbrück in Dresden und Paderborn gegen Bayreuth – allesamt unvorhergesehene Erfolge in entscheidenden Momenten. Der Fokus lag im März und April auf der Hauptrunde, in der die Gladiators Trier klar die Tabellenführung übernahmen. Hagen und Gießen schoben sich an Frankfurt vorbei, während die PS Karlsruhe LIONS den siebten Platz absicherten.
Playoffs und Meisterschaft
Die Playoffs starteten im Mai mit Viertelfinalduellen, wobei Trier die Uni Baskets Münster mit 3:0 besiegte und die SKYLINERS sich gegen Jena mit 3:1 durchsetzten. In einer spannenden Serie konnten Phoenix Hagen und die Bozic Estriche Knights Kirchheim den Hagener Heimsieg im entscheidenden Spiel bejubeln. Die PS Karlsruhe LIONS siegten in ihrer Serie gegen Gießen mit 3:1. Im Halbfinale triumphierten die SKYLINERS über Trier, während die LIONS Hagen mit 3:1 besiegten.
Im Juni krönten sich die PS Karlsruhe LIONS zur Meisterschaft, indem sie die SKYLINERS in zwei deutlichen Spielen besiegten. Die Sommermonate waren geprägt von Kaderanpassungen für die Saison 2024/25. Science City Jena verstärkte seine Mannschaft mit mehreren ehemaligen BBL-Spielern, während Aiden Warnholtz von Frankfurt nach Gießen wechselte.
Im September startete die Saison 2024/25 mit der ersten Runde des BBL Pokals, in deren Verlauf die SKYLINERS gegen Trier gewannen. Zudem schlossen die Crailsheim Merlins die ROSTOCK SEAWOLVES aus dem Pokal aus. Die neue Saison begann mit der Teilnahme aller 18 Teams, wobei die Uni Baskets Münster und die VfL SparkassenStars Bochum mit starken Starts überraschten. Wissenschaftsstadt Jena führte die Tabelle an, während Nürnberg und die ART Giants bis Mitte November sieglos blieben. Im Dezember sicherte sich RASTA Vechta II den ersten Saisonsieg.
Die Liga hat sich durch die Erfolge der unteren Teams ausgeglichener gestaltet, was die Spannung für das Basketballjahr 2025 weiter steigert. Fragen zur weiteren Saison bleiben offen, was die Vorfreude auf kommende Spiele erhöht.
Für detaillierte Statistiken und weitere Informationen über die Teams der ProA können Interessierte die Website der 2. Basketball-Bundesliga besuchen.
Für einen umfassenden Jahresrückblick auf die ProA-Saison 2023/24 lesen Sie den Artikel von Gotha Aktuell.