Gießen

Volleyball-Doppelpack: Hünfelder SV startet mit Härtetests in die Saison

Der Hünfelder SV startet mit großen Erwartungen in die neue Landesliga-Saison und empfängt am Sonntag die starken Gegner Rodheim II und USC Gießen II – ein wahrer Härtetest für das Nachwuchsteam unter Trainer Uli Bönsch!

Osthessen (pf) – Ein waschechter Volleyball-Krimi steht bevor! Die Männer des Hünfelder SV brennen darauf, in der neuen Saison der Landesliga Nord voll durchzustarten. Und das gleich mit einem Doppelspieltag, der es in sich hat: Am Sonntag um 13 Uhr empfangen die Hünfelder die SG Rodheim II in der Kreissporthalle 4, danach gibt es ein packendes Duell gegen den USC Gießen II. Wer wird hier die Oberhand gewinnen?

Die Spannung ist greifbar! „Quantitativ gut, qualitativ nicht so gut“, so beurteilt Coach Uli Bönsch selbstbewusst seine Truppe im Hinblick auf die bevorstehenden Herausforderungen. Der Kader hat sich im Laufe des Sommers verändert: Einige der alten Hasen sind gegangen – und die neuen, unerschrockenen Talente stehen bereit, sich erst einmal auf dem Spielfeld zu beweisen. „Wir müssen herausfinden, wie wir das unter einen Hut bringen“, weiß Bönsch nur zu gut, denn einige der Neuen haben noch nie einen Volleyball in der Hand gehabt!

Veränderungen im Kader – Junge Talente im Anmarsch!

Starspieler wie Silas Wessel, Johannes Peiffer und Johannes Herrmann sind nicht mehr Teil des HSV-Teams. Ihre Abwesenheit ist ein herber Verlust, denn sie waren wichtige Stützen in der letzten Saison. Bönsch lässt durchblicken: „Sie sind aus verschiedenen Gründen nicht mehr da.“ Doch Aufgeben gibt es nicht! Frischer Wind weht mit den Neuzugängen Ekin Metin und Till Jäger aus Fulda sowie Jan Rohrbach aus Kirchheim. Der Nachwuchsspieler Tilian Kugler rückt aus der eigenen Jugend auf, und auch Tom Diemer, der als „Quereinsteiger“ aus dem Fußball kommt, könnte die Hünfelder überraschen. „Es wird eine spannende Herausforderung“, lacht Bönsch entschlossen.

Die Konkurrenz schläft nicht – und die ersten Gegner sind echte Brecher! Die Rodheimer, der erste Prüfstein für den HSV, sind selbst Absteiger aus der Oberliga. Als ob das nicht genug wäre, kommt am gleichen Tag der USC Gießen II, der sich im Vorjahr den Meistertitel in der Landesliga Nord sicherte. Und das kommt noch besser: Gießens erste Mannschaft wurde kurioserweise in die Oberliga befördert – sie belegten nur den fünften Platz. Ein echter Hochkaräter wartet also auf die Zuschauer und Spieler!

Starker Wettbewerb in der Landesliga Nord!

Die Mannschaften, die in der Landesliga Nord antreten, sind wahrlich nicht zu unterschätzen. Neben Rodheim und Gießen komplettieren die Main-Kinzig Volleys, der VfL Marburg, Biedenkopf II, Vellmar II und der TSV Hungen das Teilnehmerfeld. Bönsch, ein erfahrener Keks im Volleyball, hat die meisten Gegner im Blick. Über Hungen hat er jedoch noch keine Information – „Ich spiele jetzt schon 35 Jahre, aber die kenne ich noch gar nicht“, sagt er schmunzelnd. Diese Liga verspricht Spannung, und der HSV hat mit seinem Aufstieg aus der Oberliga eine Aufgabe von enormer Klasse vor sich.

Für die Männerteams in den Bezirksoberligen beginnt ebenfalls die Jagd um die Punkte. Der TSV Kirchheim versucht, nach einem bitteren Abstieg aus der Landesliga, den Kurs zu ändern und startet am Samstag um 15 Uhr zuhause gegen die VSG Kassel/Wehlheiden. Das Ziel? Wiedergutmachung! Auch der TV Salmünster in der Bezirksoberliga Mitte hat seine Hausaufgaben zu erledigen. Am Samstag um 15.15 Uhr heißt es für sie kämpfen gegen den TV Hartenrod!

NAG Redaktion

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