Lahn-Dill-Kreis

Asiatische Hornisse in Marburg gesichtet: So können Sie helfen!

Achtung Marburg! Die Asiatische Hornisse, ein potenzieller Insektenkiller, wurde jetzt in der Universitätsstadt entdeckt – die Stadtverwaltung warnt: Diese invasive Art könnte heimische Insekten bedrohen und Allergikern gefährlich werden!

Marburg. Alarmstufe Rot in der Universitätsstadt! Die Asiatische Hornisse, ein gefährlicher Neuling, wurde entdeckt! Ganze fünf Zentimeter groß, mit einem Stachel, der bis zu sechs Millimeter misst. Ihr Gift? Um ein Vielfaches gefährlicher als das der heimischen Bienen und Wespen – eine echte Bedrohung, vor allem für Allergiker!

Die Stadtverwaltung schlägt Alarm: In einem Stadtteil von Marburg wurde vor Kurzem diese invasive Art gesichtet. Aber keine Angst! Das Ungeheuer ist nicht die berüchtigte „Riesenhornisse“, die in den USA als „Honigbienenkiller“ gefürchtet wird, sondern ein anderer, ebenfalls gefährlicher Eindringling.

Aufschrei in der Stadt: Bürger werden aktiv!

Die Stadt Marburg ruft alle Bürger zur Mithilfe auf! Sichtungen der Asiatischen Hornisse sollen gemeldet werden! Und das mit Bildbeweis! Diese Ungeheuerlichkeit muss im Keim erstickt werden, um die heimischen Insekten zu schützen!

Wie geht man mit dieser Bedrohung um? Die Hornissenkönigin baut im Frühjahr ihr handtellergroßes Nest in schützenden Ecken wie Schuppen oder Büschen. Im Sommer sprießen die großen Nebennester, die oft schwindelerregend hoch in Bäumen oder an Häuserfassaden hängen. Diese Kunstwerke der Natur erreichen beeindruckende Ausmaße von bis zu 100 cm in der Höhe und bis zu 80 cm in der Breite – und das Einflugloch ist clever versteckt!

Die Merkmale: Schwarz und Gelb im Rampenlicht!

Doch wie erkennt man die Asiatische Hornisse? Ein wichtiges Merkmal ist ihre markante schwarze Grundfarbe, die klar von den gelben Zehen abgesetzt wird. Während unsere heimischen Hornissen nur bis zu 3 Zentimeter groß werden, kann das invasive Ungeziefer bis zu 2,4 Zentimeter für Arbeiterinnen und bis zu 3 Zentimeter für Königinnen erreichen.

Ursprünglich stammt dieses gefährliche Geschöpf aus Südostasien und hat nun Deutschland via internationalem Handel erreicht. Seit 2014 ist sie in der Europäischen Union als invasive Art anerkannt und breitet sich in Hessen seit 2019 rasant aus.

In Frankreich verzeichnet man eine erschreckende Ausbreitungsrate von 78 Kilometern pro Jahr. Auch im Lahn-Dill-Kreis haben bereits vor einigen Jahren die ersten Hornissen ihr Unwesen getrieben. Die Stadtverwaltung warnt: Die mongolischen Eindringlinge könnten verheerende Auswirkungen auf die heimischen Insektenarten haben!

Die Bevölkerung wird daher dringend gebeten, jedem Sichtungsbericht nachzugehen. Über das Meldeportal des Landes Hessen kann jeder sein Erlebnis teilen! Um mehr über diese gefährliche Hornisse zu erfahren, werfen Sie einen Blick auf www.hlnug.de/hornisse. Und bei Fragen steht die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Marburg bereit – nur eine E-Mail entfernt unter naturschutz@marburg-stadt.de. Die Jagd nach der Asiatischen Hornisse ist eröffnet!

NAG Redaktion

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