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Festnahme in Hanau: Afghane bedroht Mitbewohner mit Axt und zeigt Gewalt!

Ein 33-jähriger Afghane wurde in Hanau festgenommen und befindet sich derzeit in Untersuchungshaft (U-Haft), wie fr.de berichtet. Der Mann wird beschuldigt, zwischen dem 29. Dezember und dem 23. Januar Volksverhetzung und Bedrohung begangen zu haben.

Bei einer Durchsuchung seiner Unterkunft fanden die Ermittler ein Beil, zwei Messer, einen Hammer, eine Sturmhaube und ein Plakat mit beleidigenden Inhalten. Der Afghane soll am 29. Dezember seinen Mitbewohner in einem Männerwohnheim in Steinheim mit einer Axt bedroht haben. Zudem hielt er am 23. Januar ein Plakat, das gegen Deutsche und Homosexuelle gerichtet war, sowohl am Bahnhof Steinheim als auch vor einem Discounter in Klein-Auheim in die Höhe.

Verhalten und Ermittlungen

Sein auffälliges Verhalten im Bürgerbüro am 24. Januar führte dazu, dass die Polizei alarmiert wurde. Zunächst wurde er in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, weil es keinen dringenden Verdacht auf eine Straftat gab. Nachdem die Ermittlungen jedoch weitergingen, erließ ein Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen den Mann. Der aggressive Auftritt im Bürgerbüro sowie weitere Informationen führten dazu, dass verschiedene Behörden, darunter der Staatsschutz und der Landesverfassungsschutz, in die Ermittlungen einbezogen wurden.

Die AfD-Fraktion im Landtag äußerte sich zu dem Vorfall und stellte Fragen zur Informationspolitik der Polizei. Letztere betonte, dass sie keine Gefahr vertuschen wolle und die Öffentlichkeit informieren werde, wenn es notwendig sei, wie primavera24.de hinzufügt. Ingesamt wird auch wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat gegen den Mann ermittelt.