
Vom 17. bis 19. Januar 2025 findet die Baumesse in Stadt und Kreis Offenbach statt, bei der die Energieversorgung Offenbach AG (EVO) nachhaltige Heizlösungen präsentiert. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Hauseigentümer, die Interesse haben, ihre Energiekosten zu senken und umweltfreundlich zu heizen. Besucher können sich kostenlose Tickets unter www.evo-ag.de/baumesse sichern.
Ein zentrales Thema der Messe wird das Heizen mit Fernwärme sein, das als nachhaltige und effiziente Lösung für Haushalte und Gewerbe gilt. Im Vergleich zu klassischen Heizsystemen können Vorteile und Möglichkeiten ausgearbeitet werden. Außerdem wird der Fokus auf innovative Wärmepumpen gelegt, die erneuerbare Energiequellen wie Luft, Wasser und Erde nutzen und somit eine umweltfreundliche Heizoption darstellen.
Förderprogramme und individuelle Beratung
Für die vorgestellten Heizlösungen stehen zeitlich begrenzte Förderprogramme zur Verfügung. Zudem wird ein exklusiver Rabatt für Wärmepumpen nur vor Ort angeboten. Interessierte haben die Möglichkeit, eine individuelle Beratung am EVO-Messestand in der Zeit von 10 bis 18 Uhr in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus werden auch weitere Heizoptionen wie Holzpellets sowie Ökostrom- und Ökogas-Tarife thematisiert. Ein zusätzliches Thema wird die Integration von Photovoltaikanlagen und deren Beitrag zur Senkung der Energiekosten sein, mit dem Ziel, optimale Lösungen für den Neubau oder die Modernisierung von Eigenheimen zu präsentieren.
Die Kombination aus Fernwärme und Wärmepumpen wird auch in anderen Kontexten beleuchtet. Laut einer Analyse nutzen etwa 15 % der Haushalte in Deutschland Fernwärme, die zentrale Wärmeversorgung aus entfernten Kraftwerken bietet. Diese Lösung hat derweil sowohl Vorteile als auch Herausforderungen. Während die Anfangskosten für Fernwärme zwischen 5.000 und 12.000 Euro liegen, können die Betriebskosten moderat sein und die Energieeffizienz ist hoch (80 – 90 %). Auf der anderen Seite gibt es Bedenken hinsichtlich der Abhängigkeit von wenigen Anbietern und der preispolitischen Transparenz. In einem umfassenden Blick auf Wärmepumpen wird zudem festgestellt, dass diese Technologien Nachhaltigkeit fördern, jedoch mit höheren Anschaffungskosten von 20.000 bis 35.000 Euro verbunden sind.
Die Bundesregierung plant, Wärmepumpen bis zum Jahr 2024 zur Standardheizung zu machen. Die technischen Möglichkeiten, Wärmepumpen in bestehende Fernwärmesysteme zu integrieren, steigern die Effizienz und eröffnen neue Perspektiven für die Wärmeversorgung in Deutschland. Geplante Projekte sehen die Installation von jährlich 4 Gigawatt neuer Großwärmepumpenleistung bis 2045 vor, um den CO₂-Ausstoß signifikant zu reduzieren.
Insgesamt wird die Baumesse in Offenbach ein wichtiger Anlaufpunkt für alle sein, die zukunftsfähige Heizlösungen suchen, um sowohl Kosten zu senken als auch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, was durch die informativen Präsentationen und die angesprochenen Technologien nochmals verstärkt wird.
Weitere Informationen zu Wärmepumpen in der Kombination mit Fernwärme sind auf schramm.de zu finden.