Am Mittwoch, dem 12. Februar 2025, sorgte eine stark alkoholisierte 45-jährige Frau für einen Polizeieinsatz auf der Bundesautobahn 643 in Fahrtrichtung Mainz. Laut BYC News ging die Frau gegen 21:40 Uhr mitten auf der Autobahn, wodurch der Straßenverkehr gefährdet wurde. Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer meldete die Situation umgehend der Polizei, die umgehend eine Streife zur Einsatzstelle entsandte.
Vor Ort zeigte sich die Frau aggressiv und kooperationsunwillig. Trotz mehrfacher Aufforderungen, ihren Weg nicht fortzusetzen, weigerte sie sich, die Autobahn zu verlassen. Die Situation eskalierte, und die Polizisten sahen sich gezwungen, die Frau zu Boden zu bringen und zu fesseln. Nach ihrer Festnahme wurde sie zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam gebracht.
Aggressives Verhalten im Polizeigewahrsam
Im Polizeigewahrsam setzte die Frau ihr aggressives Verhalten fort. Sie trat und stieß nach mehreren Beamten und biss eine Beamtin in die Hand. Während dieser Auseinandersetzung zog sie sich selbst eine Verletzung zu, die eine ambulante Behandlung im Krankenhaus erforderlich machte. Nach der medizinischen Versorgung verbrachte sie die restliche Nacht im Polizeigewahrsam.
Die Polizei leitete außerdem Ermittlungen gegen die Frau ein, insbesondere wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Ob ihr weiteres rechtliches Vorgehen droht, bleibt abzuwarten. Das Thema rechtliche Konsequenzen bei Trunkenheitsfahrten und ähnlichen Vorfällen ist weitreichend, wie anwalt.de berichtet. Die Polizei hat bei Verdacht auf Trunkenheit das Recht, Alkohol- oder Drogentests anzuordnen, und kann bei widerständigem Verhalten ernste Vorwürfe erheben.
