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Hochwasserwarnung: Elbe in Dresden erreicht kritische Pegelstände!

Am 17. März 2025 gibt es aktuelle Hochwasser-Warnungen entlang der Elbe, die einen besonderen Fokus auf das Sächsische Gebiet legen. Die Elbe, als einer der größten Flüsse Europas, entspringt in Tschechien und verläuft durch Ostdeutschland sowie Hamburg, bevor sie in die Nordsee mündet. Wichtige Städte entlang des Flusses sind unter anderem Dresden, Dessau, Magdeburg und Wittenberge.

In Dresden ist der Pegelstand von zentraler Bedeutung. Der Mittlere Niedrigwasserstand (MNW) der Elbe bei Dresden beträgt 67 cm, während der Mittlere Hochwasserstand (MHW) 458 cm erreicht. Besondere Vorsicht ist geboten, da das Terrassenufer ab einem Pegel von 5,50 m gesperrt wird und auch die Flutrinne in Kaditz und Mickten unpassierbar ist. Mobile Flutschutztore werden bei einem Pegel von 6,10 m an der Weißeritzstraße und bei 7 m am Ostraufer aktiviert.

Hochwasser-Warnstufen und Verantwortlichkeiten

In Sachsen gibt es verschiedene Alarmstufen für Hochwasser, die die Situation klassifizieren. Alarmstufe 1 zeigt ein kleines Hochwasser an, gefolgt von Alarmstufe 2, die ein mittleres Hochwasser signalisiert. Alarmstufe 3 weist auf großes Hochwasser hin, während Alarmstufe 4 auf sehr großes Hochwasser hindeutet. Im schlimmsten Fall ist eine Überflutung größerer Flächen zu erwarten.

Die Verantwortung für das Messen von Pegelständen und die Hochwasserwarnungen liegt bei den Bundesländern. Um eine länderübergreifende Zusammenarbeit zu gewährleisten, wurden Hochwasserportale eingerichtet, die Daten zu Flusspegelständen und Warnungen bündeln. In Sachsen-Anhalt und Thüringen unterscheiden sich die Benennungen der Alarmstufen, jedoch sind die Warnungen in allen Bundesländern darauf ausgelegt, rechtzeitig auf die jeweilige Hochwassersituation hinzuweisen, wie auch [MDR](https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/hochwasser-warnungen-pegelstaende-sachsen-anhalt-thueringen-100.html) berichtete.

Die Stadt Dresden informiert über ihre Webseite über aktuelle Hochwassermaßnahmen und die entsprechenden Alarmstufen. Warnungen werden durch verschiedene Kanäle wie Radio, Fernsehen, Lautsprecherwagen und digitale Medien verbreitet, um die Bevölkerung bestmöglich zu informieren.