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Insolvenz-Schock in Bayern: Großer Ofenbauer RAMFIRE am Ende!

Schock in Bayern: Der große Kamin- und Ofenbauer Ramfire Gruppe meldet überraschend Insolvenz an und lässt rund 30 Mitarbeiter in der Oberpfalz und darüber hinaus in Unsicherheit zurück – die Pleite reiht sich ein in die besorgniserregende Insolvenzwelle in Deutschland!

Ein Schock für die Wirtschaft in Bayern! Mitten in der turbulenten Pleitewelle, die Deutschland seit Monaten im Griff hat, meldet ein prominenter Kamin- und Ofenbauer Insolvenz an. Die Ramfire Gruppe, die sich rühmt, zu den größten ihrer Art in Deutschland zu gehören, hat am 19. Juni 2024 das düstere Schicksal erlitten und die Insolvenz angekündigt. Der Geduldsfaden reißt nicht nur in der Oberpfalz, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch ganz Deutschland.

Neumarkt, die Wiege des Unternehmens, steht unter Schock. Laut der Mittelbayerischen Zeitung und den Nürnberger Nachrichten nimmt die Geschichte des einst blühenden Ofenbaubetriebs einen dramatischen Kurs. Die Zukunft scheint düster, denn die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Hauptstandort in Neumarkt hat seit einem Jahr kaum noch Umsatz erzielt! Der Insolvenzverwalter Jochen Zaremba ist der Mann, der die bittere Wahrheit offenbart.

Ramfire kämpft ums Überleben – Standort Neumarkt auf der Kippe!

Die Gründung des Unternehmens erfolgte 2016 mit großen Ambitionen. Es sollte „der größte Ofenbaubetrieb in Deutschland“ werden – doch das blieb wohl ein unerfüllter Traum des damaligen Geschäftsführers. Jetzt wird klar: Am Hauptsitz in Neumarkt wird der Geschäftsbetrieb zunehmend unsicher. „Operativ läuft hier seit einem Jahr nicht mehr viel“, erklärt Zaremba, der den nervenaufreibenden Prozess der Insolvenz leitet.

Die Ramfire Gruppe hat nicht nur in Neumarkt zu kämpfen. Sie besitzt auch Standorte in Bayreuth und Heinersreuth sowie Vertriebsbüros in Jena und München. Die Hoffnung: Ein neuer Investor könnte alle Standorte übernehmen und mit frischem Wind neu beleben. Der Fokus liegt darauf, die über 30 Mitarbeitern eine Perspektive zu bieten, doch die Frage bleibt: Wird es tatsächlich gelingen?

Die Insolvenz reiht sich in besorgniserregenden Trend ein

Diese fatale Pleite ist kein Einzelfall! Die Unternehmensberatung Falkensteg meldet alarmierende Nachrichten: Die Großinsolvenzen in Deutschland sind im ersten Halbjahr 2024 um satte 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen! Hohe Zinsen und unsichere Märkte machen die Rettung von Unternehmen zur echten Herausforderung. Jonas Eckhardt, der Fachmann der Beratung, warnt: „Es wird nicht allein bei diesem Fall bleiben. Weitere Traditionsunternehmen könnten bald folgen.“

Die Zukunft der Ramfire Gruppe in Bayern bleibt angespannt. Während die Gläubiger nun in die Ränen blicken, stehen die Mitarbeiter am Abgrund. Wie viele von ihnen tatsächlich in eine gesicherte Zukunft blicken können, bleibt abzuwarten. Die Wirtschaftslandschaft ist im Umbruch und die Zeichen stehen auf Sturm.

NAG Redaktion

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