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Keine Brandstiftung: Rätselhafte Feuer in Herzberg und Hattorf!

In der Woche vom 10. bis 13. Februar 2025 kam es zu zwei Bränden im Vorharz-Raum, die nun von den Ermittlern des Polizeikommissariats Osterode untersucht werden. Laut einem Bericht von HNA wurde in beiden Fällen gegen Brandstiftung ermittelt, wobei vorsätzliche Brandlegung durch Dritte ausgeschlossen werden konnte.

Der erste Brand ereignete sich am 10. Februar in Hattorf, wo eine Scheune in der Förstergasse in Flammen aufging. Dies führte zu einem geschätzten Schaden im mittleren sechsstelligen Bereich. Für diese Ermittlungen wird ein Elektroniksachverständiger hinzugezogen. Der zweite Brand trat am 13. Februar in Herzberg auf und betraf ein Fachwerkhaus. Hier wird ein Kaminofen, der während Renovierungsarbeiten in Betrieb war, als mögliche Brandursache vermutet. Der Gesamtschaden in diesem Fall wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt.

Ermittlungen und Untersuchungen

Zur Untersuchung der Brandursachen setzten die Ermittler einen Brandmittelspürhund ein und beschlagnahmten die Brandorte. Weitere Ermittlungen sind derzeit im Gange. Brandursachenermittler spielen eine zentrale Rolle in solchen Untersuchungen, wie wasistder.de berichtet. Sie kombinieren technisches Wissen und investigative Fähigkeiten, um die Ursachen von Bränden zu identifizieren.

Die Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Polizei ist hierbei unerlässlich. Brandursachenermittler nutzen unterschiedliche Techniken wie visuelle Inspektionen, technische Analysen sowie moderne Technologien wie thermische Kameras und Gasdetektoren. Die Ergebnisse der Branduntersuchungen sind nicht nur wichtig für die Schadensbewertung, sondern tragen auch zur Prävention zukünftiger Brände und zur Verbesserung von Brandschutzvorschriften bei.