
In einem spannenden Spiel hat die Mannschaft von Preußen Münster am 26. April 2025 ein Unentschieden mit 1:1 gegen einen konkurrierenden Verein erzielt. Laut einem Bericht von SV98 war das letzte Spiel in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil wurde von einer schwachen Leistung der Münsteraner geprägt, die in der zweiten Halbzeit Mängel in der Struktur, im Passspiel und im Defensivverhalten aufwiesen. Trotz dieser Herausforderungen gelang es Preußen, den Führungstreffer zur Pause zu erzielen, der jedoch als glücklich eingestuft wurde, da es sich um den ersten gefährlichen Abschluss handelte. Im weiteren Verlauf des Spiels gab es zwar strittige Situationen, doch das Endergebnis wird insgesamt als gerecht angesehen.
Besonders positiv zu vermerken ist, dass der Klassenerhalt somit rechnerisch gesichert werden konnte. Das Team und der Staff erhielten Lob für ihre Leistungen in einer schwierigen Saison, die insbesondere von Verletzungen geprägt war. Dies wurde ebenfalls im Bericht von SV98 hervorgehoben, der auch gute Wünsche für die verbleibenden Spiele der Saison für Sascha und Preußen Münster äußerte.
Ausblick auf die kommende Saison
Ein weiterer Bericht von Kicker schildert die aktuelle Situation von Preußen Münster detaillierter. Die Mannschaft hat in den ersten fünf Pflichtspielen der neuen Saison vier Niederlagen und ein Remis zu verzeichnen. Sportdirektor Ole Kittner, der die Rolle nach dem Wechsel von Peter Niemeyer zu Werder Bremen übernommen hat, bleibt optimistisch und glaubt fest an den Klassenerhalt. Er sieht Verbesserungspotenzial und plant entsprechende Maßnahmen.
Ein Lichtblick war der Sieg in einem Testspiel gegen den Bundesligisten Werder Bremen, das mit 3:2 gewonnen wurde, nachdem die Mannschaft bis zur 63. Minute mit 0:2 zurücklag. Kittner identifiziert die Standard-Situationen als eine der größten Herausforderungen, da über die Hälfte der Gegentore in dieser Saison durch solche Situationen fiel. Er fordert von seiner Mannschaft, bei Ecken und Freistößen sowohl offensiv als auch defensiv konzentriert zu agieren. Zudem betont er die Notwendigkeit, hungrig zu bleiben, was Teil der Vereins-DNA werden soll.
Trotz der bisherigen Schwierigkeiten zeigt sich Kittner mit dem Kader zufrieden und sieht eine gute Balance in Größe und Qualität. Er ist überzeugt, dass der Klassenerhalt in der 2. Liga realistisch ist, und erhofft sich den ersten Saisonsieg am 13. September gegen den SC Paderborn.