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Kleeblatt Fürth: Rekord-Umsatz trotz sportlicher Krise!

Die Stimmung beim Kleeblatt ist sportlich angespannt! Nach vier Niederlagen in Folge sieht es auf dem Platz düster aus. Doch während die Spieler kämpfen, gibt es zumindest positive Nachrichten aus der Finanzabteilung des Vereins. Trotz eines kleinen Minus von 288.000 Euro im vergangenen Geschäftsjahr kann Greuther Fürth auf eine solide wirtschaftliche Basis zurückblicken. Der Umsatz bleibt mit 34,9 Millionen Euro nur knapp unter dem Rekordwert von 35,59 Millionen Euro des Vorjahres.

Finanzielle Stabilität trotz Rückschläge

Ein Grund für das Mini-Minus sind die fehlenden großen Transfer-Einnahmen. Der einzige nennenswerte Verkauf, Stürmer Armindo Sieb, wurde für 1,5 Millionen Euro zurück an Bayern München verkauft, aber dieser Betrag wird erst im nächsten Geschäftsjahr verbucht. Zudem hat der Verein in letzter Zeit auf junge Talente gesetzt, die meist auf Leihbasis spielen, was die Möglichkeit großer Transfersummen stark einschränkt. Der Erlös aus Transfers fiel von 5,1 Millionen Euro im Vorjahr auf nur noch 2,3 Millionen Euro.

Positiv zu vermerken ist jedoch, dass der Verlust durch Einnahmen aus der sogenannten Nachwuchssäule, die von der DFL für Einsätze von deutschen Profis unter 23 Jahren honoriert wird, ausgeglichen werden konnte. Außerdem erfreut sich der Verein über einen Zuschauerrekord: Mit einem Schnitt von 12.492 Fans pro Spiel wurde die höchste Zuschauerzahl in der Zweitliga-Geschichte von Fürth erreicht. Geschäftsführer Holger Schwiewagner äußerte sich erfreut: „Es ist einfach schön zu sehen, dass es so viele Menschen gibt, die diesen Weg mit uns beschreiten.“

NAG Redaktion

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