Klimaschutz für die Zukunft: Kinderrechte kämpfen gegen Politikversagen!
Am 20. September, dem Weltkindertag, ruft die Organisation Terre des Hommes in Osnabrück und Berlin zum gemeinsamen Klimastreik auf, um auf die drängende Notwendigkeit von Klimaschutz und Kindesschutz aufmerksam zu machen und junge Umweltaktivisten zu unterstützen, die weltweit für ihre Rechte kämpfen und oft ihr Leben riskieren.
19.09.2024 – 10:26
Terre des Hommes Deutschland e.V.
Osnabrück/Berlin (ots) – Alarmierend! Weltkindertag und Klimastreik fallen auf den gleichen Tag! Aufruf zur Lage der Kinderrechte und Klimagerechtigkeit – das ist die Botschaft von Terre des Hommes. Die Kinderrechtsorganisation schlägt Alarm und fordert, dass Politik und Gesellschaft endlich aufwachen!
„Klimaschutz ist Kindesschutz – Politik muss handeln!“ – so könnte das Motto lauten, während morgen zehntausende Ehrenamtliche und Mitarbeitende von Terre des Hommes auf die Straßen ziehen, um an diesem entscheidenden Tag zu demonstrieren. Joshua Hofert, der Vorstandssprecher von Terre des Hommes, lässt keinen Zweifel daran: „Das Kinderrecht auf eine gesunde Umwelt ist unerlässlich für die Zukunft unserer Kinder!“
Eine bedrohliche Realität für Umweltaktivisten
Die Situation ist erschreckend! Global Witness veröffentlicht alarmierende Zahlen: 196 mutige Umweltaktivisten wurden im Jahr 2023 ermordet, darunter 79 allein in Kolumbien! Diese Kämpfer riskieren ihr Leben, um einer friedlicheren und gesünderen Zukunft für die kommende Generation eine Chance zu geben. Oftmals stehen sie den mächtigen Interessen großer Konzerne im Weg – und zahlen dafür einen grausamen Preis.
Wenn junge Menschen gegen den raubbauenden Abbau von Rohstoffen protestieren, der riesige Waldflächen zerstört und die Wasserversorgung ganzer Dörfer bedroht, sind sie nicht nur in Gefahr, sondern oft sogar Ziel brutaler Gewalt. Ein verheerender Zustand!
Ein Aufruf zur Solidarität
Die Welt muss hören! Terre des Hommes kämpft weltweit an der Seite junger Umweltaktivisten, um ihr Recht auf eine gesunde und nachhaltige Umwelt zu wahren. Ein Gefühl der Dringlichkeit ist spürbar, seit die Vereinten Nationen vor einem Jahr das Kinderrecht auf eine gesunde Umwelt anerkannt haben! Jetzt ist es an der Zeit, dass die Bundesregierung aktiv wird und den Schutz dieser mutigen Aktivisten einfordert!
„Sie riskieren alles für die kommenden Generationen,“ erklärt Hofert eindringlich. „In diplomatischen Gesprächen muss der Schutz dieser Kämpfer gefordert werden, und Firmen müssen sofort ihre Verträge mit Partnern beenden, die gegen Menschen- und Umweltrechte verstoßen!“
Ein dramatischer Appell an die Politik – es ist Zeit zu handeln!
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Wolf-Christian Ramm, 0541 / 71 01-158 oder 0171-6729748, c.ramm@tdh.de www.tdh.de
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