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Juri Knorr ist zurück im deutschen Handball-Nationalteam und wird im Viertelfinale der Handball-Weltmeisterschaft 2025 gegen Portugal erwartet. Nachdem er aufgrund gesundheitlicher Probleme pausieren musste, gab der Spieler nun Entwarnung. Knorr hatte in den letzten Tagen mit Atemproblemen und Druck auf dem Brustkorb zu kämpfen, was zu Besorgnis über seinen Gesundheitszustand führte.
Knorr sprach über seine mentale Überforderung als prominenter Spieler im deutschen Handball, erinnerte sich an ein Ereignis aus der Heim-EM 2024, als er mit einem weißen Handtuch auf der Bank saß. Vor einer Woche reiste er zur Untersuchung nach Flensburg, und nach positiven Blutwerten flog er am Montag nach Oslo. Er wird im Viertelfinale um 20:30 Uhr erwartet, wo er dem Team mit seiner Erfahrung und Stabilität, die er im bisherigen Turnier gezeigt hat, eine wichtige Unterstützung bieten soll.
Gesundheitliche Herausforderungen und Rückkehr
Knorr, der zuvor die letzten Hauptrunden-Siege gegen Italien und Tunesien verpasst hatte, äußerte, dass es ihm gut gehe und seine Blutwerte in Ordnung seien. Timo Kastening zeigte sich erfreut über Knorrs Rückkehr in die Mannschaft, während Torwart David Späth vor dem Duell mit Portugal, das bis jetzt ohne Niederlage ist und namhafte Teams wie Spanien und Schweden besiegt hat, einen „extremen Kampf“ erwarte.
Teammanager Benjamin Chatton äußerte sich optimistisch über die Verfügbarkeit von Spielern, hielt sich jedoch zu Knorrs Einsatz bedeckt. Der 23-jährige Spieler wird möglicherweise auch künftig im Blickpunkt stehen, da er im Sommer zu Aalborg wechselt, was ihm möglicherweise helfen könnte, entspannter zu agieren. Der dänische Nationaltrainer Nikolaj Jacobsen hat bereits Interesse an ihm signalisiert, da er in Dänemark ebenfalls im Fokus steht.