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Am Sonntag, den 23. Februar, steht das mit Spannung erwartete rheinische Derby zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf an. Die Partie wird um 13:30 Uhr im RheinEnergieStadion angepfiffen und verspricht sowohl sportliche als auch gesellschaftliche Highlights, da der Straßenkarneval offiziell an Weiberfastnacht beginnt. Trainer Gerhard Struber hat das Ziel ausgegeben, nach dem Spiel zu feiern und fordert von seiner Mannschaft, alles zu geben, um einen Heimsieg zu erzielen. Ein solches Ergebnis wäre entscheidend, um sich von den Düsseldorfern abzusetzen, nachdem das Hinspiel mit 2:2 endete.
Die Live-Übertragung der Begegnung kann bei Radio Köln und auf fc-radio.de verfolgt werden. Die Polizei hat sich intensiv auf dieses Risikospiel vorbereitet. Über 1.000 Polizistinnen und Polizisten werden im Einsatz sein, darunter auch Bereitschaftspolizei, Diensthunde und Dienstpferde. Diese Maßnahmen sollen sowohl rund um das Stadion in Müngersdorf als auch an bekannten Treffpunkten in der Stadt sicherstellen, dass das Derby für friedliche Fans reibungslos verläuft.
Polizeivorbereitungen für das Derby
Der Leitende Polizeidirektor Bastian Marter wird den Einsatz leiten und hat einen Führungsstab zur Unterstützung eingerichtet. Die Polizei wird bereits vor Anpfiff anwesend sein und plant, frühzeitig gegen potenzielle Störer vorzugehen, um Ausschreitungen und Provokationen zu verhindern. Zudem wurden bereits Bereichsbetretungsverbote für mögliche Störer ausgesprochen.
Anreisende Fußballfans und Anwohner sollten mit Verkehrsbeeinträchtigungen und Straßensperrungen rund um das Stadion rechnen. Um eine problemlose Anreise zu gewährleisten, wird die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel empfohlen, wie auch [T-Online](https://www.t-online.de/region/duesseldorf/id_100607076/1-fc-koeln-gegen-fortuna-duesseldorf-polizei-bereitet-sich-auf-derby-vor.html) berichtete. Diese umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen sollen sicherstellen, dass das Derby trotz der Rivalität friedlich bleibt.