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Der 1. FC Köln ist im DFB-Pokal nach einer dramatischen 2:3-Niederlage gegen Bayer Leverkusen ausgeschieden. Das Viertelfinalspiel fand am 6. Februar 2025 statt und endete nach Verlängerung. Köln konnte zunächst mit zwei Toren in Führung gehen, bevor Leverkusen in der Nachspielzeit ausgeglichen hat.
Die Partie begann vielversprechend für die Kölner. Damion Downs traf in der 45. Minute, gefolgt von einem weiteren Treffer von Linton Maina in der 54. Minute, wodurch Köln mit 2:0 führte. Leverkusen gab jedoch nicht auf und verkürzte den Rückstand durch Patrik Schick in der 61. Minute. In der Nachspielzeit erzielte Schick dann den Ausgleich und brachte die Partie in die Verlängerung.
Entscheidung in der Verlängerung
In der Verlängerung war es Victor Boniface, der das entscheidende Tor für Leverkusen in der 98. Minute erzielte, was den Kölnern das Ausscheiden bescherte. Trotz der Niederlage zeigten die Kölner eine kämpferische Leistung, insbesondere Timo Hübers betonte, dass die Mannschaft alles gegeben habe und sich keinen Vorwurf machen müsse. Laut einem Bericht von come-on-fc.com war die Kölner Mannschaft spielerisch unterlegen, zeigte jedoch mehr Leidenschaft und Willen.
Die Kölner Abwehr, angeführt von Dominique Heintz, war im Verlauf des Spiels stark, während der Kölner Torwart Marvin Schwäbe mehrere Schüsse abwehren konnte, darunter einen Lattenkracher von Alejandro Grimaldo. Ein später Treffer der Kölner wurde jedoch nach einer VAR-Überprüfung wegen Abseits nicht gegeben, was zu einem Banner mit der Aufschrift „Videobeweis abschaffen“ im Fanblock führte, wie sportschau.de berichtete.
Der Schiedsrichter Frank Willenborg leitete das spannende Spiel, das für fast zehn Minuten aufgrund von Pyrotechnik aus dem Kölner Fanblock unterbrochen wurde. Die nächsten Viertelfinalspiele stehen ebenfalls bereits fest, mit Arminia Bielefeld gegen Werder Bremen und RB Leipzig gegen VfL Wolfsburg.