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Kölner Stürmersuche: Mounié im Visier – Hoffenheim als Schlüssel?

Der 1. FC Köln bemüht sich aktuell intensiv um die Verpflichtung eines Stürmers für den Januar. Ein viel diskutiertes Gerücht deutet auf einen möglichen Transfer aus Augsburg hin, der mit der TSG Hoffenheim in Verbindung steht. Mergim Berisha wechselt auf Leihbasis von der TSG Hoffenheim zum FC Augsburg und absolvierte bereits den Medizincheck in der bayerischen Landeshauptstadt.

Der Abschluss des Transfers von Berisha könnte eine weitere Entwicklung nach sich ziehen: Steve Mounié, der Mittelstürmer des FC Augsburg, wird als Kandidat für einen Leihwechsel zum 1. FC Köln gehandelt. Mounié, der im Sommer 2024 ablösefrei von Stade Brest nach Augsburg wechselte, erzielte in der laufenden Saison noch kein Tor, konnte jedoch in der vergangenen Saison in der Ligue 1 mit einer Torschützenbilanz von insgesamt neun Treffern überzeugen. Mounié wäre beim 1. FC Köln eine potenzielle option für das Sturmzentrum, insbesondere angesichts der unklaren Verletzung von Tim Lemperle.

Transferentscheidungen und verletzte Spieler

Sportchef Christian Keller stellte klar, dass der 1. FC Köln die Situation von Mittelstürmern bei anderen Bundesligisten beobachtet. Mounié hat in seiner Karriere bereits 162 Erstliga-Spiele mit 44 erzielten Toren in Frankreich und in der Premier League für Huddersfield absolviert, bleibt jedoch in der Bundesliga ohne Torerfolg. Der FC Köln sieht in ihm die Möglichkeit eines halbjährigen Leihgeschäfts.

Die gesundheitliche Situation von Tim Lemperle bringt zusätzlichen Handlungsdruck für den FC mit sich. Während Trainer Gerhard Struber sich optimistisch über Lemperle äußerte, der am Donnerstag ins Mannschaftstraining zurückkehren soll, stehen dem FC mehrere Spieler verletzt zur Verfügung. So fallen Luca Kilian und Jacob Christensen mit Kreuzbandrissen aus und auch Mark Uth sowie Julian Pauli können aufgrund von Muskelverletzungen und einer Gehirnerschütterung nicht eingesetzt werden.

In Bezug auf Jonas Urbig hat der 1. FC Köln das zweite Angebot des FC Bayern München abgelehnt. Urbig, der am Mittwoch am Training teilnahm, musste die Einheit jedoch nach einer Stunde abbrechen, nachdem er einen Ball an den Kopf bekommen hatte. Es wird jedoch nicht mit ernsthaften Problemen gerechnet, was den möglichen Wintertransfer zum FC Bayern nicht beeinflussen sollte.