
Die Personalsituation beim 1. FC Köln hat sich unter der Woche verbessert, jedoch müssen einige wichtige Spieler weiterhin ersetzt werden. Vor dem bevorstehenden Spiel gegen den SC Paderborn am Samstag um 13 Uhr ist die Situation in der Defensive angespannt, da Timo Hübers ausfällt. Außerdem wird Damion Downs nicht zur Verfügung stehen, was die Lage zusätzlich belastet. Beide Spieler gehören zu den Topscorern des Teams und werden schmerzlich vermisst.
Trainer Gerhard Struber plant, das Team auf eine Dreierkette umzustellen, um den Ausfällen gerecht zu werden. Joel Schmied wird voraussichtlich als Stamm-Innenverteidiger auflaufen, während Eric Martel in die Abwehr zurückgezogen wird. Auch Jusuf Gazibegovic, der nominelle Rechtsverteidiger, fehlt verletzungsbedingt. Tim Lemperle könnte anstelle von Downs in die Startelf rücken. Weitere Möglichkeiten sind, dass Leart Pacarada in der Innenverteidigung aushelfen könnte und Max Finkgräfe die linke Außenbahn übernimmt.
Mögliche Aufstellung gegen Paderborn
Die wahrscheinliche Startelf für das Spiel gegen Paderborn sieht wie folgt aus:
- Max Finkgräfe
- Leart Pacarada
- Eric Martel
- Joel Schmied
- Jan Thielmann
- Mathias Olesen
- Denis Huseinbasic
- Florian Kainz
- Luca Waldschmidt
- Imad Rondic
Das bevorstehende Duell mit Paderborn hat hohe Bedeutung, da es sich um einen direkten Wettkampf um die Aufstiegsränge in der 2. Bundesliga handelt. Ein Auswärtssieg würde Köln einen direkten Aufstiegsplatz sichern und einen komfortablen Vorsprung von mindestens vier Punkten auf den Relegationsrang bedeuten. Um eine gewünschte Platzierung zu verteidigen, wäre bereits ein Unentschieden ausreichend, wie [geissblog.koeln](https://geissblog.koeln/2025/03/fuehrungsspieler-im-gespraech-struber-sucht-den-topspiel-plan/) berichtete.
Trainer Struber hat die Führungsspieler des Teams in Gespräche involviert, um sich optimal auf die Partie vorzubereiten. Insbesondere Florian Kainz, Timo Hübers und Marvin Schwäbe wurden ausführlich konsultiert, um die richtige Balance zwischen Dreier- und Viererkette zu finden und die taktische Flexibilität des Teams zu nutzen.
Paderborn hat in dieser Saison 44 Tore erzielt und bestätigte zuletzt mit einem beeindruckenden 5:0-Sieg gegen Kaiserslautern seine offensive Stärke. Mit dieser Ausgangslage gehen die Kölner bereitwillig in die Begegnung, müssen jedoch ihre Defensive solide stellen, um nicht überraschend zu verlieren.