Deutschland

Kokain am Steuer: Wiederholungstäter aus Böhl-Iggelheim geschnappt!

Ein 44-jähriger Mann aus Böhl-Iggelheim wurde am Montag, den 10. März, in Neustadt erneut unter dem Einfluss von Kokain am Steuer eines VW angetroffen. Dies ist nicht das erste Mal, dass der Mann mit Drogen am Steuer erwischt wurde; bereits Anfang Februar fiel er wegen des gleichen Vergehens auf. Bei der Kontrolle in der Talstraße, die um 17 Uhr stattfand, wurde eine Blutprobe entnommen, um den Drogenkonsum nachzuweisen.

Im Zuge der Kontrolle wurde der Führerschein des Fahrers sichergestellt und der zuständigen Führerscheinstelle vorgelegt. Der Fahrzeugschlüssel wurde einem Bekannten des Mannes übergeben. Es stehen nun sowohl ein Straf- als auch ein Ordnungswidrigkeitenverfahren an.

Rechtliche Konsequenzen bei Drogenkonsum

Die gesetzlichen Bestimmungen zum Drogenkonsum im Straßenverkehr sind klar: Der Konsum von harten Drogen wie Kokain führt unmittelbar zu einem Führerscheinentzug. Wie kanzleiwehner.de erläutert, erfolgt die Beurteilung der Fahrtüchtigkeit individuell; es ist ein Nachweis von Fahrfehlern erforderlich. Ein Führerscheinentzug kann auch vor einer rechtlichen Verurteilung erfolgen und ist nicht nur auf Gerichtsverfahren beschränkt.

Im Vergleich zum Fahrverbot, das auf einen Zeitraum von 1 bis 3 Monaten beschränkt ist und bei dem der Führerschein gültig bleibt, muss bei einem Führerscheinentzug eine Sperrfrist von mindestens 6 Monaten eingehalten werden. Für die Wiedererlangung der Fahrerlaubnis ist ein neuer Antrag erforderlich, in manchen Fällen kann auch ein Nachweis über die Beseitigung der Gründe gefordert werden.