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Der kommende Film „MARIA“, unter der Regie von Pablo Larraín, feiert sich selbst als eine eindringliche Darbietung des Lebens der berühmten Opernsängerin Maria Callas. Der Film, mit Angelina Jolie in der Titelrolle, wird am 6. Februar 2025 in Deutschland veröffentlicht, wie Duisburg Live berichtet. Mit einer Altersfreigabe ab 6 Jahren und einer Laufzeit von 124 Minuten bietet der Film einen Einblick in die letzten Tage von Callas, die am 16. September 1977 in ihrer Pariser Wohnung verstorben ist.
Die Handlung folgt den letzten sieben Tagen im Leben von Maria Callas und thematisiert ihre Erinnerungen an ihre glanzvolle Karriere sowie ihre persönlichen Beziehungen, insbesondere zu ihrem ehemaligen Partner Aristoteles Onassis. In dem Film reflektiert Callas, dargestellt von Jolie, über ihr Leben und ihre Einsamkeit, während sie einem fiktiven Fernsehteam ein Interview gibt. Jolie wird dabei von ihrem Gesangstraining für die Rolle unterstützt, da sie alle Partituren selbst singt, während Callas‘ originale Stimme in Schwarz-Weiß-Szenen zu hören ist.
Filmische Details und Aufführungen
Die Premiere von „MARIA“ fand am 29. August 2024 beim 81. Venedig Film Festival statt und der Film konkurrierte um den Goldenen Löwen. Die US-amerikanische Veröffentlichung ist für den 27. November 2024 geplant, gefolgt von einem Streamingstart auf Netflix am 11. Dezember 2024. Die Filmproduktion ist ein internationales Projekt, das Italien, Deutschland und die USA inklusive Drehorten in Budapest, Paris, Mailand und Griechenland umfasst, und sogar auf Onassis‘ Yacht Christina O. gedreht wurde, wie Wikipedia berichtet.
Für die Rolle der Maria Callas wurden unter anderem auch Pierfrancesco Favino als Ferruccio, Alba Rohrwacher als Bruna und Haluk Bilginer als Aristoteles Onassis verpflichtet. Der Film hat bereits Nominierungen für den besten Kameramann bei den 97. Academy Awards erhalten und Angelina Jolie wurde für ihre schauspielerische Leistung bei den 82. Golden Globe Awards für die Kategorie Beste Schauspielerin in einem Drama nominiert.
In der Kritik wurde der Film mit 76 % positiven Bewertungen auf Rotten Tomatoes und einem Metacritic-Score von 62 von 100 bewertet, was auf „allgemein günstige“ Kritiken hindeutet. Besonders bemerkenswert war die achtminütige Standing Ovation, die er bei seiner Premiere erhielt. „MARIA“ ist zudem der dritte Film in Larraíns Trilogie über bedeutende Frauen des 20. Jahrhunderts, nach „Jackie“ (2016) und „Spencer“ (2021).
- Eintrittspreise:
- Dienstag bis Donnerstag: 8,90 € (7,50 € ermäßigt)
- Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertage: 9,90 € (8,50 € ermäßigt)
- Montag Kinotag: 7 €
- Abenteuer Kinderkino am Sonntag: 5,50 €
- Dienstag- und Mittwochnachmittag: 7 € (15:30 + 16 Uhr-Vorstellungen)