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Max Dörfler verlässt nach 16 Jahren den VfB Eichstätt – Abschied mit Wehmut!

Max Dörfler, ein vertrautes Gesicht beim VfB Eichstätt, verlässt den Verein nach 16 Jahren. Der Abschied von Dörfler, der sowohl als Spieler als auch als Trainer tätig war, wird als schwer empfunden. Er hatte sich in dieser Zeit viele Freundschaften aufgebaut und wird ab Sommer das Cheftraineramt beim TSV Kösching übernehmen.

Dörfler kam im Alter von 17 Jahren von der Jugend des FC Ingolstadt 04 zu den Eichstättern. Während seiner Laufbahn feierte er mit der ersten Mannschaft den Aufstieg in die Bayernliga in der Saison 2011/12. Zuletzt war Dörfler seit acht Jahren Trainer der Eichstätter Reserve und führte diese in die Bezirksliga zurück. Aktuell belegt die zweite Mannschaft des VfB Eichstätt den drittletzten Platz der Bezirksliga Oberbayern Nord, mit 11 Punkten Rückstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz und nur 3 Punkten Vorsprung auf den direkten Abstiegsplatz.

Wunsch nach Klassenerhalt

Dörfler äußert den Wunsch, den direkten Abstieg zu vermeiden und über die Relegation die Liga zu halten. Sein letzter Einsatz als Spieler fand im August statt, als er als Torwart aushalf. Im kommenden Sommer wird er als Trainer der ersten Mannschaft beim TSV Kösching eingeplant, die ebenfalls gegen den Abstieg spielt. Ein Abschiedsspiel als Spieler beim VfB Eichstätt ist nicht geplant, jedoch wird eine kleine Feier stattfinden.

Die Trennung vom VfB Eichstätt erfolgte einvernehmlich. Dörfler hatte bereits im Sommer 2009 seine Karriere beim Verein begonnen und wurde schnell Stammkeeper der Reserve-Mannschaft. In seiner Zeit pendelte er zwischen der ersten und zweiten Mannschaft, absolvierte insgesamt 11 Landesliga- und 22 Bayernliga-Spiele. Trotz seines Studiums in Bayreuth war er als Spieler aktiv und übernahm zur Saison 2017/18 zusammen mit Julian Scholl das Traineramt der Reserve, unter deren Leitung ein Aufstieg sowie fünf Klassenerhalte gelangten.

Dörfler plant, weiterhin im Fußball aktiv zu bleiben, zieht jedoch in Betracht, ob er als Torwart oder im Coaching tätig sein möchte. Er steht bereits in Kontakt mit einem anderen Verein, und die Gespräche sind weit fortgeschritten. Auch wenn Dörfler keine Trainer-Lizenzen erworben hat, bringt er Erfahrung im Training von Jugendkeepen mit und sieht sich momentan als Cheftrainer. Bei seinem Abschied vom VfB Eichstätt rechnet er mit Wehmut, plant jedoch, als Zuschauer oder möglicherweise als gegnerischer Trainer oder Spieler zurückzukehren, wie der Donaukurier berichtete.

Über Dörflers Entscheidung berichtete auch Merkur, der die Details zu seiner langen Zeit beim VfB Eichstätt zusammenfasste.