
In Neumünster haben Betrüger im Januar und Februar 2025 versucht, iPhones über Kleinanzeigen mit gefälschtem Geld zu erlangen. Dabei setzten sie überwiegend auf falsche 50-Euro-Scheine. Die Polizei hat bereits mögliche Tatverdächtige ermittelt, weist jedoch darauf hin, dass nicht alle Vorfälle von den Betroffenen angezeigt worden sein könnten. Aus diesem Grund ruft die Polizei alle weiteren möglichen Opfer dazu auf, sich beim Landeskriminalamt zu melden.
Um sich vor derartigen Betrügereien zu schützen, ist es wichtig, gefälschte Geldscheine an verschiedenen Sicherheitsmerkmalen zu erkennen. Die Polizei empfiehlt eine genaue Betrachtung der Banknoten, das Kippen vor Licht sowie das Fühlen der Materialien. Weitere Informationen zur Erkennung gefälschter Banknoten sind auf der Website der Deutschen Bundesbank verfügbar, die auf verschiedene Sicherheitsmerkmale hinweist, die bei der Prüfung aktueller Banknoten berücksichtigt werden sollten.
Wichtige Hinweise zur Falschgelderkennung
Aktuelle Fälschungen sind oft an ihrer Beschaffenheit erkennbar, da Fälscher sich häufig nur auf ein oder wenige Sicherheitsmerkmale konzentrieren. Es wird empfohlen, mehrere dieser Merkmale zu überprüfen, um die Echtheit der Banknoten zu bestätigen. Das Banknotenpapier, das aus Baumwolle besteht, fühlt sich griffig und fest an. Mit Erfahrung und Übung ist es möglich, echtes Geld anhand des Materials zu identifizieren.
Die Einführung neuer Banknoten der Europa-Serie begann mit der 5-Euro-Banknote am 02. Mai 2013, gefolgt von der 10-Euro-Banknote am 23. September 2014, der 20-Euro-Banknote am 25. November 2015 und der 50-Euro-Banknote am 04. April 2017. Die 100- und 200-Euro-Banknoten wurden am 28. Mai 2019 eingeführt. Alle Banknoten der ersten Serie bleiben gültig, werden jedoch schrittweise aus dem Umlauf genommen.