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Gewalt auf dem Frühlingsfest: Handgreiflichkeiten in Stralsund!

Am 27. April 2025 kam es auf dem Frühlingsfest in Stralsund, Kreis Vorpommern-Rügen, zu einer Auseinandersetzung, an der rund 20 Personen beteiligt waren. Laut n-tv sollen drei 23-jährige Männer eine andere Gruppe beleidigt haben, was zu einem handgreiflichen Streit führte. Infolge des Konflikts kam es zu körperlichen Übergriffen, bei denen geschlagen, getreten und Flaschen geworfen wurden. Zwei der 23-Jährigen wurden dabei leicht verletzt. Bei Eintreffen der Polizei flohen einige Anwesende vom Tatort, und die Beamten haben Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls.

Ein weiterer Vorfall in Stralsund ereignete sich an einer Schule, bei dem ein Polizist und mehrere Lehrer verletzt wurden. Wie der Nordkurier berichtete, kam es zu einem Polizeieinsatz in der Regionalschule Hermann Burmeister, als ein Jugendlicher mit Migrationshintergrund von einem Lehrer aufgefordert wurde, das Schulgebäude zu verlassen. Der Schüler reagierte darauf mit Beleidigungen und Drohungen. Als der Lehrer versuchte, den Schüler nach draußen zu drängen, kam es zu einem körperlichen Übergriff. Ein Polizeieinsatz wurde erforderlich, in dessen Verlauf ein Polizist vom Schüler ins Gesicht geschlagen wurde. Gegen den Jugendlichen wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung, Beleidigung, Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die Schule gab an, dass während des Vorfalls keine anderen Schüler verletzt wurden, und der Fall wurde nicht öffentlich kommuniziert, um die Persönlichkeitsrechte des tatverdächtigen Minderjährigen zu schützen.