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Die Handballmannschaft der SG Uni Greifswald/Loitz hat am 2. Februar 2025 ihr Kellerduell in der Regionalliga gegen die SG Hermsdorf/Waidmannslust mit 25:27 verloren. Diese Niederlage stellt einen herben Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt dar und lässt die Greifswalder weiterhin auf dem letzten Platz der Liga verweilen, während die Berliner auf dem 13. Platz rangieren.
Trainer Jürgen Radloff äußerte sich nach der Partie kritisch zur Chancenverwertung seiner Mannschaft. Trotz des Fehlens von Marc-Christoph Hagemeier und Julian Schramm, die krankheitsbedingt nicht spielen konnten, merkte Radloff an, dass seine Spieler das Potenzial hätten, die Partie zu gewinnen. Der Spielverlauf war ereignisreich: Nachdem Greifswald/Loitz zu Beginn mit 2:0 in Führung ging, geriet die Mannschaft schnell in Rückstand und lag zwischenzeitlich 2:5 zurück. In der spannenden Schlussphase gelang durch Til Granholm der Ausgleich zum 25:25, doch zwei Tore von Tom Richter und Maik Clausen entschieden das Spiel zugunsten der Berliner.
Der Weg zum Klassenerhalt
Die SG Uni Greifswald/Loitz steht vor einer entscheidenden Phase in der Handballsaison, da das Ziel des Teams der Klassenerhalt ist. Wie die Ostsee-Zeitung berichtete, hat Trainer Jürgen Radloff die Mannschaft im Herbst übernommen und sieht in den verbleibenden elf Spielen, darunter ein Nachholspiel gegen Hermsdorf/Waidmannslust, die Möglichkeit, Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Besonders wichtig sind die nächsten fünf Spiele, die gegen direkte Tabellennachbarn erfolgen.
Die Rückkehr von Langzeitverletzten könnte die Chancen auf den Verbleib in der Liga verbessern. Radloff setzt auf eine starke Defensive und betont die Notwendigkeit, technische Fehler zu minimieren, um seinen Spielern einen erfolgreichen Saisonverlauf zu ermöglichen. Die Stimmung im Team ist laut Radloff positiv und die Spieler sind hochmotiviert, ihren Platz in der Liga zu verteidigen.