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Sanierung des Segelschulschiffs Greif – Ein Hoffnungsschimmer für 2026!

Am 11. März 2025 wurden aktuelle Arbeiten am Segelschulschiff „Greif“ bekanntgegeben. Laut einem Bericht von NDR werden derzeit Restarbeiten am Stahlbau durchgeführt. Diese Arbeiten wurden nach der Insolvenz der Fosen Stralsund GmbH von der Strela Shiprepair GmbH übernommen, die ihren Sitz im Maritimen Industrie- und Gewerbepark Volkswerft in Stralsund hat.

Die Abläufe beinhalten unter anderem, dass Schweißer das Hauptdeck der „Greif“ mit neuen Stahlplatten schließen. Dabei wurde festgestellt, dass der alte Stahl an vielen Stellen die vorgeschriebene Mindeststärke unterschreitet. Weiterhin sind die Vorbereitungen für die Montage der Schottüren in vollem Gange. Diese sollen wasserdicht sein und bei möglichen Lecks zusätzlichen Schutz bieten. Ein weiterer Sanierungsabschnitt, der sich um das Rigging und die Takelage kümmern wird, soll in den nächsten Wochen beginnen. Die Grundsanierung des Schiffes wird voraussichtlich das gesamte Jahr 2025 in Anspruch nehmen. Die Hoffnung besteht, dass die „Greif“ zur Segelsaison 2026 von Greifswald aus in See stechen kann.

Die Rolle der Strela Shiprepair GmbH

Die Strela Shiprepair GmbH, wie auf deren Webseite angegeben, ist aus der MV Werft Stralsund, Abteilung Schiffsreparatur, hervorgegangen. Das Team besteht aus hochmotivierten Mitarbeitern, die über jahrzehntelange Erfahrung in verschiedenen Bereichen verfügen, darunter Schiffbau, Schweißen, Rohrschlosserarbeiten, Maschinenbau sowie Ingenieurwesen. Die Infrastruktur am Standort ist einzigartig in Nordeuropa und ermöglicht die Durchführung zügiger, kosteneffizienter und hochwertiger Arbeiten. Zudem sind eine Vielzahl von zuverlässigen Gewerken und Fachfirmen für die Schifffahrt am Standort niedergelassen, der an einer stark frequentierten Schifffahrtsroute liegt und optimal an die Autobahn für eine schnelle Anreise per PKW oder Lkw angebunden ist.