
Am 5. Mai 2025 wird in Zarrentin am Schaalsee an einem festgelegten Standort Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Laut news.de findet die Radarüberwachung um 09:00 Uhr in der Wittenburger Straße (PLZ 19243) statt, die sich in einer 100 km/h-Zone befindet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Positionen der Messstellen im Tagesverlauf wechseln oder neue Standorte hinzukommen können. Die Geschwindigkeitsüberwachung zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Anpassung der Geschwindigkeit an die gegebenen Bedingungen zu fördern.
Die Maßnahmen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen sind im Bußgeldkatalog und in der Straßenverkehrsordnung (StVO) festgelegt. Für Messungen in Deutschland gilt ein Toleranzabzug, der für Geschwindigkeiten unter 100 km/h bei 3 km/h und für Geschwindigkeiten ab 100 km/h bei 3 Prozent liegt, wie auch der ADAC berichtet. Diese Toleranz berücksichtigt mögliche Abweichungen in der Messgenauigkeit. Darüber hinaus sind mobile Geschwindigkeitsmessungen durch Polizeiwagen mit einem größeren Toleranzabzug von 5 km/h (bis 100 km/h) beziehungsweise 5 Prozent (ab 100 km/h) belegt.
Toleranzabzüge und Vergleich mit anderen Ländern
Die Toleranzabzüge können je nach Land unterschiedlich sein. In Österreich werden unter anderem für Lasermessungen ähnliche Werte wie in Deutschland angewendet, während in der Schweiz differenzierte Abzüge ab einer Geschwindigkeit von 101 km/h erfasst werden. In Verbindung mit den abgeschlossenen Geschwindigkeitsmessungen, die auch im Rahmen von internationalen Vergleichen beachtet werden sollten, können Abweichungen der Auto-Tachos auftreten. Laut ADAC zeigen Messungen Abweichungen von 2 bis 6 Prozent, was Autofahrern in der Regel nicht bewusst ist.