Mecklenburgische SeenplattePolitik

Malchin empört: Flüchtlingscontainer im ehemaligen Postamt!

In Malchin eskaliert der Streit: Trotz heftiger Proteste und Klage der Stadt ziehen nächste Woche Flüchtlinge ins historische Postamt ein und werden in umstrittenen Containern untergebracht – Platz für 83 Menschen mitten im Zentrum!

Ein Sturm der Emotionen wirbelt durch Malchin! Nächste Woche zieht eine Gruppe von Geflüchteten in das ehrwürdige Kaiserliche Postamt der Stadt ein, und das mitten in einem stürmischen Konflikt mit der Stadtverwaltung!

Was ist hier los? Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat beschlossen, das historische Postgebäude für Flüchtlinge zu nutzen. Ganze 83 Menschen werden dort und in zusätzlichen Containern auf dem Hof untergebracht. Aber: Die Stadt Malchin ist damit überhaupt nicht einverstanden.

Heftiger Widerstand aus der Stadt

Die Stadtoberen liefen Sturm gegen die Idee, die auch Container mitten in der Innenstadt vorsieht. Malchin ist so erbost, dass sie rechtliche Schritte eingeleitet und Klage beim Verwaltungsgericht Greifswald eingereicht haben. Ihre Begründung: Es fehle eine überzeugende Argumentation seitens des Kreises für diese Umnutzungsentscheidung.

Doch der Kreis ließ sich nicht beeindrucken und setzte sich über die Bedenken der Stadtväter hinweg. Die Begründung? Es gebe keine stichhaltigen Einwände gegen die Pläne. Die Spannung wächst!

Tag der offenen Tür schafft Klarheit

Um die Gemüter zu beruhigen und die Situation transparenter zu gestalten, wurde am Mittwoch ein Tag der offenen Tür veranstaltet. Bürger und Bürgerinnen erhielten einen Einblick, wie die neuen Bewohner leben werden. Wer hätte gedacht, dass ein altes Postamt einmal so viel Aufsehen erregen könnte?

Das Thema beschäftigt nicht nur die Bürger, sondern zieht auch regionale Aufmerksamkeit auf sich. NDR 1 Radio MV berichtete in den Regionalnachrichten aus Neubrandenburg über die hitzige Debatte und die Entwicklungen in dieser aufregenden Geschichte.

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