Neubrandenburg

Bürgerbank in Altentreptow: Ideenbörse mit Bürgermeisterin Ellgoth!

Am Samstag, den 8. März, lädt die neue Bürgermeisterin Claudia Ellgoth zur Bürgerbank im Fritz-Reuter-Haus in Altentreptow ein. Der Termin ist auf 14 Uhr angesetzt und soll als Plattform dienen, um die Ideen der Bürgerinnen und Bürger der Stadt anzuhören und gemeinsam Pläne zu entwickeln. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, Gedanken, Vorschläge sowie Kritik und Lob auszutauschen. Das Gespräch auf der Bürgerbank ist eine bereits etablierte Tradition, die dazu beiträgt, die Kommunikation zwischen Stadtverwaltung und Einwohnern zu fördern.

Claudia Ellgoth, die als parteilose Kandidatin die Bürgermeisterwahlen gewonnen hat, tritt die Nachfolge von Volker Bartl an, der aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl angetreten ist, wie Welt berichtete. Ellgoth erhielt im ersten Wahlgang 53,2 Prozent der Stimmen, während ihr Konkurrent Mirko Renger von der Wählergemeinschaft 31,4 Prozent erreichte. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 50 Prozent, wovon über 4500 Altentreptower wahlberechtigt waren. Altentreptow hat eine wechselvolle Geschichte und hieß bis 1939 Treptow an der Tollense, um sich von der gleichnamigen Stadt in Polen, die heute Trzebiatow heißt, abzugrenzen.

Bürgerbank als eine Tradition

Die Einladung zur Bürgerbank ist nicht nur ein Signal für eine offene Kommunalpolitik, sondern stellt auch sicher, dass die Stimmen der Bürger gehört werden. „Es ist wichtig, dass wir gemeinsam an der Zukunft unserer Stadt arbeiten“, so Ellgoth. Diese Herangehensweise liegt in der Tradition der Stadt, die Bürgerinnen und Bürger aktiv in die Entwicklung von Altentreptow einzubeziehen.

Mit der neu gewählten Bürgermeisterin Claudia Ellgoth wird es spannend sein zu beobachten, wie sich die künftige Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung und den Bürgern gestalten wird. Der anstehende Termin am 8. März könnte dabei ein erster Schritt in eine neue Ära der Bürgerbeteiligung sein, wie auch Nordkurier berichtete.