Nordwestmecklenburg

Gedenktour zum Kap Arcona: Fahrräder für Frieden und Erinnerung!

Am 3. Mai 2025 wird die 17. Cap-Arcona-Gedenktour stattfinden, um den 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs zu commemorieren. Diese traditionelle Fahrradtour führt von Grevesmühlen nach Groß Schwansee und hat das Ziel, an die tragischen Ereignisse im Mai 1945 zu erinnern, bei denen die Passagierschiffe Cap Arcona und Thielbeck versenkt wurden, wodurch 6.400 KZ-Häftlinge starben. Die Veranstaltung wird von dem Förderkreis Cap-Arcona-Gedenken in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Nordwestmecklenburg sowie den Städten Neustadt in Holstein, Grevesmühlen und Klütz organisiert.

Der neue Gedenk- und Ausgangspunkt für die Tour wird in Klütz sein. Die Teilnehmer können sich an verschiedenen Startpunkten versammeln: der Gedenkstätte auf dem Tannenberg in Grevesmühlen oder dem Friedhof in Klütz. Das Ziel der Tour ist das Birkenkreuz am Strand von Groß Schwansee. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten, der Eintritt ist frei. Teilnehmer dürfen sich auf zahlreiche Angebote freuen, unter anderem eine kostenfreie Teilnahme, Verpflegung, Rückfahrmöglichkeiten sowie exklusive T-Shirts und Aufkleber zur Veranstaltung.

Details zur Gedenktour

Wie [wismar.de](https://wismar.de/index.php?object=tx%2C2634.5&ModID=7&FID=2634.39881.1&NavID=2634.468) berichtete, wird diese Radtour am 4. Mai 2024 bereits zum Gedenken an den Untergang der Schiffe Cap Arcona und Thielbeck organisiert, bei dem rund 7.000 KZ-Häftlinge untergebracht waren und 6.400 Menschen ums Leben kamen. Die Gedenkveranstaltung an diesem Tag wird um 10.00 Uhr an der Cap-Arcona-Gedenkstätte am Tannenberg in Grevesmühlen beginnen. Eine Anmeldung zur Gedenkfahrradtour ist von 8.30 bis 9.45 Uhr am Gymnasium am Tannenberg möglich, gefolgt von einem Start der Fahrradtour um circa 10.45 Uhr an der Malzfabrik in Grevesmühlen.

Die Strecke der traditionellen Fahrradtour beträgt 26,5 Kilometer zur Gedenkstätte Cap Arcona bei Groß Schwansee. Verpflegungsmöglichkeiten sowie Rückfahrmöglichkeiten mit dem NAHBUS werden an der Gedenkstätte bereitgestellt. Die Gedenktour wird von einem kommunalen Verkehrsunternehmen sowie dem Landkreis Nordwestmecklenburg unterstützt.