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Am 28. Januar 2025 warnte die Polizei in Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern, eindringlich vor dem Betreten von zugefrorenen Teichen, Seen und Flüssen. Trotz der kalten Temperaturen sind die Eisdecken auf vielen fließenden Gewässern nicht tragfähig. Insbesondere Kinder sollten über die Gefahren von nicht stabilen Eisflächen aufgeklärt werden.
Die Warnung erfolgt vor dem Hintergrund eines Vorfalls, bei dem am Dienstagnachmittag zwei Kinder aus einem Wasserbecken gerettet werden mussten. Ein 10-jähriger Junge war ins Eis eingebrochen und stand bis zu den Knien im Wasser. Die Polizei appelliert an Eltern, ihre Kinder für die Risiken des Eiseisens zu sensibilisieren.
Gefahren durch dünne Eisdecken
Die Polizei hatte bereits am 22. Januar 2025 auf die Gefahren von Eisflächen hingewiesen. Viele dieser Flächen verfügen nicht über die erforderliche Tragkraft, was durch Strömungen und warmen Stellen unter der Eisoberfläche zusätzlich gefährlich wird. Besonders auf fließenden Gewässern sind oft nur dünne Eisdecken vorhanden. Für die gestrandeten Kinder wurde eine vorübergehende Unterbringung im Streifenwagen organisiert, um sie aufzuwärmen. Anschließend erfolgte die Übergabe an die aufmerksamen Eltern mit dem Hinweis auf die potenziellen Gefahren.
Im Hinblick auf die bevorstehenden Schulferien ruft die Polizei erneut dazu auf, die Kinder über die Risiken des Eiseisens aufzuklären und besondere Vorsicht walten zu lassen. Für weitere Details und Informationen können die Berichte von Merkur und Presseportal eingesehen werden.