GreifswaldRostockStralsund

Prozess um Hammer-Attacke: Frau steht wegen versuchtem Mord vor Gericht!

Am 16. Januar 2025 hat am Landgericht Stralsund ein Prozess gegen eine 48-jährige Frau aus der Nähe von Sanitz im Landkreis Rostock begonnen. Die Angeklagte wird beschuldigt, am 19. Juli 2024 ihren schlafenden Ehemann mit einem Vorschlaghammer mehrfach auf den Kopf geschlagen zu haben.

Die Tat hatte schwerwiegende Folgen: Der Ehemann verlor auf einer Seite sein Augenlicht und ist seitdem halbseitig gelähmt. Nach der Attacke versuchte die Angeklagte, sich mit verschiedenen Verletzungen selbst das Leben zu nehmen.

Prozessverlauf und Zeugen

Für den Prozess ist zunächst ein Verhandlungstag angesetzt, an dem drei Zeugen und drei Sachverständige gehört werden sollen. Das Urteil wird für den Nachmittag des 16. Januar 2025 erwartet. Diese Umstände und die Schwere der Anklage werfen einen Schatten auf die Vorfälle in der Region, die immer wieder von aggressiven Taten berichten müssen. Ein Beispiel für den verstärkten Umgang mit gefährlichen Werkzeugen in kriminalistischen Zusammenhängen zeigte sich kürzlich auch in einem weiteren Vorfall. Wie rsw.beck.de berichtete, gibt es eine ansteigende Zahl von Fällen, bei denen Vorschlaghammer als Tatwaffe verwendet werden.

Diese Entwicklung intensiviert die Diskussion über den Missbrauch von Alltagsgegenständen in gewalttätigen Übergriffen und wirft Fragen zur Sicherheit in der Gesellschaft auf. Der heutige Prozess und die Verurteilungen in anderen Fällen verdeutlichen die Dringlichkeit, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen.