Halle (Saale)Rostock

Rostock Evershagen: Geheimnisvolle Geschichte eines DDR-Terrassenhauses!

In Rostock steht das Terrassenhaus, ein Wahrzeichen der Plattenbauten, unter Denkmalschutz und begeistert seit 1977 Generationen von Bewohnern, während andere Städte wie Dessau und Gera sich ebenfalls für den Erhalt dieser einzigartigen Zeitzeugen der DDR-Architektur starkmachen – ein unverzichtbarer Teil unserer Geschichte!

Der Bau der besonderen Terrassenhäuser in Rostock Evershagen ist nicht nur ein Meisterwerk der Architekturgeschichte, sondern auch ein spannendes Kapitel über den Erhalt von Kulturgut! Seit fünf Jahren genießt dieser außergewöhnliche Wohnkomplex Denkmalschutz und zieht alle Blicke auf sich. Ursprünglich vom Rostocker Architekten Peter Baumbach im Jahr 1969 entworfen, sollte die Anlage Platz für fast 4000 Menschen bieten und wie eine kleine, grüne Stadt wirken!

Mit überzeugenden Ideen wie Dachgärten, Kindergärten, Waschsalons, Restaurants und sogar einer eigenen Bibliothek war Baumbachs Vision modern und fortschrittlich. „Das war damals auf der Höhe der Zeit der internationalen Architektur“, beschreibt Peter Writschan, der Stadtkonservator von Rostock, voller Stolz dieses ehrgeizige Projekt. Doch die ursprüngliche Planung wurde nie vollständig realisiert. Stattdessen entstand im Jahr 1977 eine vereinfachte Version mit auffälligen treppenförmigen Terrassen – ein echter Hingucker!

Denkmalpflege in vielen Städten

Die Terrassenhäuser in Rostock sind nicht das einzige Beispiel für den Denkmalschutz von Plattenbauten. Auch Städte wie Gera, Dessau, Dresden, Neubrandenburg und Bernau bei Berlin ziehen mit ihren eigenen denkmalgeschützten Gebäuden nach!

In Dessau beispielsweise kämpften die Bürgerinnen und Bürger dafür, dass die sogenannten „Y-Häuser“ im Jahr 2014 unter Denkmalschutz gestellt wurden. Entworfen von Wulf Brandstädter, einem legendären Stadtarchitekten, zeichnen sich diese Häuser durch ihren außergewöhnlichen y-förmigen Grundriss aus! Brandstädter hat durch seine kreativen Ideen viele Denkmäler geprägt und damit das Stadtbild von Halle nachhaltig beeinflusst.

Der Zauber der Plattenbauten

Heute sind es häufig kommunale Genossenschaften, die die Wohnungen in diesen historischen Bauwerken verwalten. Besonders in Halle-Neustadt sind es vor allem Familien, ältere Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund, die in diesen einzigartigen Wohnformen leben, wie der Experte Pfaff erläutert.

Doch die Zeit hinterlässt ihre Spuren! Von den beeindruckenden Zeugen der DDR-Alltagskultur sind nur noch wenige im Originalzustand erhalten. Es wird zum Balanceakt zwischen der Nutzung dieser Kulturgüter und ihrem Erhalt als Denkmale. „Doch Kompromisse finden sich immer“, betont Pfaff optimistisch.

NAG Redaktion

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