Stralsund

Stralsunder Ruderstars geehrt: Uwe Breitsprecher und Ole Hohensee im Fokus!

Im Rathaus von Stralsund wurden kürzlich herausragende Leistungen im Rudersport geehrt. Uwe Breitsprecher und Ole Hohensee erhielten für ihre Verdienste eine besondere Auszeichnung. Uwe Breitsprecher, der seit vier Jahrzehnten als Trainer beim Stralsunder Ruderclub e.V. tätig ist, wurde für seinen langjährigen Einsatz gewürdigt. Sein Schützling, Ole Hohensee, der bereits WM-Bronze und mehrere deutsche Meistertitel gewinnen konnte, hat zudem ehrgeizige Ziele: Er strebt eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2028 an. Anne Breitsprecher, die Tochter von Uwe Breitsprecher, wurde ebenfalls geehrt – sie erhielt eine Auszeichnung für ihren ehrenamtlichen Einsatz als Sportmanagerin.

Die Ehrung nahm Heino Tanschus, der erste stellvertretende Oberbürgermeister, vor. Christian Loßmann, der Vorsitzende des Vereins, begleitete die Talente während der Veranstaltung. Diese Ehrung betont sowohl die Tradition als auch die positive Entwicklung des Rudersports in Stralsund, wie [stralsund.de](https://www.stralsund.de/shared/Nachrichtenportal/Aktuelles/Olympische-Spiele-im-Blick-Stralsunder-Rudertalente-ausgezeichnet) berichtete.

Ole Hohensee beeindruckt bei Langstreckenrennen

Ole Hohensee zeigte zudem eindrucksvolle Leistungen bei den jüngsten Langstreckenwettbewerben im Rudersport. Ein neuer Ansatz wurde durch die dortige Cheftrainerin Brigitte Bielig vorgestellt, die die Dortmunder Langstrecke im olympischen Bereich erstmals ausschließlich im Einer rudern ließ. Bielig, die zum Jahresende in den Ruhestand geht, bezeichnete diesen neuen Ansatz als gut und zukunftsfähig. Am Dienstag fand ein 2000-Meter-Ergometer-Test statt, bei dem Olympiasieger Oliver Zeidler bei den Männern die schnellste Zeit von 5:40,3 Minuten erreichte. Hohensee war ebenfalls erfolgreich und gewann das 6.000-Meter-Rennen bei den Männern in 22:42 Minuten, gefolgt von Oliver Holtz und Oliver Zeidler.

Bei den Frauen setzte sich Johanna Reichardt in 25:23 Minuten durch, während Alexandra Föster und Sarah Wibberenz auf den weiteren Plätzen folgten. Insgesamt nahmen 56 Frauen an dem Wettbewerb teil, doch 23 mussten sich krankheitsbedingt abmelden. Bundestrainer Marc Stallberg zeigte sich zufrieden mit den Leistungen im Para-Bereich, insbesondere Jasmina Bier im PR2-Frauen-Einer. Die Veranstaltung wurde vom RC Hansa Dortmund organisiert und fand großen Anklang, wie [rudern.de](https://www.rudern.de/news/langstrecke-ueberraschung-durch-youngster-ole-hohensee) berichtete.