
Die weibliche C-Jugend des MTV Lübeck bereitet sich auf die Teilnahme am renommierten Sauerland-Cup vor, der vom 3. bis 5. Januar in Menden stattfindet. Dieser Cup gilt als eines der bedeutendsten Jugendhandballturniere in Deutschland und wird häufig als inoffizielle Deutsche Meisterschaft der C-Jugend angesehen. Die Einladungen zu diesem Turnier werden nur an leistungsstarke Mannschaften aus Deutschland und seinen Nachbarländern vergeben, basierend auf strengen Auswahlkriterien. Das Team des MTV Lübeck kann sich dabei über eine erneute Einladung freuen, die die Qualität der Nachwuchsarbeit des Vereins unterstreicht, da dies bereits die dritte Teilnahme in fünf Jahren ist.
Der Sauerland-Cup zieht hochkarätige Teams an, die auch in diesem Jahr vertreten sind, darunter Borussia Dortmund, HSV Solingen-Gräfrath, Haaner TV, SFN Vechta, SG BBM Bietigheim sowie SV Werder Bremen und VOC Amsterdam aus den Niederlanden. Das MTV-Team tritt mit 14 Spielerinnen an, muss jedoch auf ihre Kapitänin Mila Börgholz verzichten, die parallel beim Deutschland-Cup der Landesauswahlen spielt. Zwei talentierte Spielerinnen aus der D-Jugend werden die Mannschaft ergänzen. Die Gruppenphase sieht Spiele gegen SFN Vechta, JSG Hesselteich-Loxten und Turnerschaft St. Tönis vor.
Traditionen und Herausforderung
Trotz einer eingeschränkten Trainingssituation aufgrund der Hallenverhältnisse in Lübeck ist das Team hochmotiviert. Eine schöne Tradition des Teams ist, dass die Spielerinnen vor der Abfahrt nach Menden am Freitag um 12 Uhr ein Menü für ihre Trainer kochen. Darüber hinaus werden alle Spiele des Sauerland-Cups live gestreamt.
Für den 32. Sauerland-Cup, der in Menden ausgetragen wird, sind Jugendmannschaften aus Deutschland und dem europäischen Ausland angemeldet. Diese Veranstaltung wird von der SG Menden Sauerland „Wölfe” ausgerichtet. Anmeldungen sowie weitere organisatorische Informationen sind ausschließlich online verfügbar, wie [ProCup.de](https://www.procup.de/cup/cup_showinfo_skin03.php?ev=37084&lang=GER&t=menu&id=2%7C1%7C1) berichtet. Der Umsatz soll im Vorfeld geregelt werden, wobei ein Startgeld von 120 Euro pro Mannschaft anfällt.