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Am Montag, dem 3. Februar, kam es gegen 8.45 Uhr auf der A94 bei Dorfen, kurz vor dem Rasthof Fürthholz-Süd, zu einem mysteriösen Vorfall. Ein Fahrer eines Pkw, der auf dem linken von zwei Fahrstreifen in Richtung Passau unterwegs war, hörte plötzlich ein prasselndes Geräusch. Bei der anschließenden Inaugenscheinnahme seines Fahrzeugs stellte er fest, dass die gesamte Front des Wagens mit etwa 2 mm großen Beschädigungen versehen war und die Windschutzscheibe zahlreiche Kratzer aufwies. Der Fahrer konnte sich den Schaden nicht erklären und setzte sich mit der Autobahnpolizeistation Mühldorf am Inn in Verbindung. Er berichtete von einer kaum sichtbaren Wolke, die er vor dem Schadensereignis wahrgenommen hatte. Laut Polizeibeamten beläuft sich der Schaden auf mehrere tausend Euro, da die Lackierung im Frontbereich punktuell weggerissen wurde. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise zur Ursache der Beschädigungen oder ähnlichen Vorfällen geben können. Diese sollten sich unter der Telefonnummer 08631/3673310 bei der Autobahnpolizeistation Mühldorf am Inn melden, wie [wochenanzeiger.de](https://www.wochenanzeiger.de/mysterioese-wolke-pkw-auf-a94-beschaedigt/cnt-id-ps-822b7119-458c-46d0-bbc7-2ea9c33864dc) berichtet.
Ein weiterer Vorfall auf der A94 im Landkreis Mühldorf ereignete sich am Dienstagmorgen. Hier führte eine ausgelöste Höhenkontrolle bei Wimpasing (Gemeinde Ampfing) zu einem Rückstau. Der Unfall, der sich gegen 7 Uhr zwischen Mühldorf-West und der Ausfahrt Waldkraiburg/Ampfing ereignete, war zwischen zwei Fahrzeugen. Ein Fahrer, der 32 Jahre alt war, konnte die Wagentüre nicht öffnen, da ein Airbag den Ausstieg behinderte. Die Kollision wurde durch einen Kleintransporter-Fahrer (37) verursacht, der ungebremst auf das Fahrzeug des anderen Fahrers auffuhr, nachdem dieser rechtzeitig vor dem Stau gebremst hatte. Beide Fahrer wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Höhenkontrolle war durch einen überladenen Lkw mit einer Ladungshöhe von 4,38 Metern ausgelöst worden. Der Lkw-Fahrer musste eine Sicherheitsleistung für eine Geldstrafe zahlen, und die überhöhte Ladung muss umgeladen werden, bevor der Lkw weiterfahren kann. Aufgrund der Fahrzeugbergung war die Autobahn in Fahrtrichtung München bis Dienstagvormittag voll gesperrt. Eines der beteiligten Fahrzeuge war ein Hybridfahrzeug mit einer Lithiumbatterie im Heck. Das beschädigte Heck stellte eine Entzündungsgefahr bei der Batterie dar, weshalb diese ausgebaut werden musste. Der geschätzte Schaden durch den Unfall beträgt rund 50.000 Euro, wie [pnp.de](https://www.pnp.de/lokales/landkreis-muehldorf/unfall-auf-der-a94-im-kreis-muehldorf-17647769) berichtete.