
Am 8. Mai 2025 ist in Aurich ein mobiler Radarkasten im Einsatz, um die Geschwindigkeitsübertretungen im Straßenverkehr zu überwachen. Die Gefahrenlage im Straßenverkehr kann dabei jederzeit variieren, weswegen Anpassungen der mobilen Radarkontrollen möglich sind. Der aktuelle Blitzerstandort befindet sich auf einer leeren Landstraße in Schirum (PLZ 26605), wo die Geschwindigkeitsbegrenzung bei 70 km/h liegt. Die Bestätigung des Standorts erfolgte am 8. Mai 2025 um 07:59 Uhr.
Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die entsprechenden Sanktionen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen. Neben Geschwindigkeitsverstößen können auch Bußgelder bei dichtem Auffahren oder dem Überfahren einer roten Ampel verhängt werden. Mobile Blitzgeräte können auf Standfüßen oder Stativen montiert werden und sind damit schnell einsatzfähig. Die Polizei nutzt diese Technik, um Unfallschwerpunkte und Gefahrenstellen flexibel zu überwachen. Es existieren verschiedene Arten von mobilen Messstellen, darunter sogenannte Blitzer-Anhänger (Enforcement Trailer). Technologisch wird zwischen Laser- und Radarmessgeräten unterschieden, während Sensor-Messgeräte seltener Verwendung finden.
Ziele und Funktionsweise der Geschwindigkeitsmessung
Die Geschwindigkeitsmessung in Deutschland hat das Ziel, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Autofahrer zu regelkonformem Fahren zu erziehen. Wie bussgeldkatalog.org berichtete, erhielten im Jahr 2013 über 5.000 Autofahrer Punkte wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen, die in der Regel mit Bußgeldern und gelegentlich auch Fahrverboten einhergingen. Verkehrsradaranlagen überprüfen die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, indem sie ein Signal an vorbeifahrende Fahrzeuge senden und die Geschwindigkeit über die Weg-Zeit-Berechnung ermitteln.
Messfehler sind nicht ausgeschlossen, insbesondere wenn Blitzer falsch platziert sind. Radargeräte nutzen den Doppler-Effekt, um die Geschwindigkeit zu bestimmen. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung wird ein Foto erstellt, das anschließend zusammen mit dem Bußgeldbescheid an den Fahrzeughalter versendet wird. Während stationäre Radargeräte häufig anzutreffen sind, können mobile Geräte flexibel an wechselnden Standorten eingesetzt werden.