
Am 21. April 2025 wurden die Feuerwehren Neuenkirchen und Otterndorf um etwa 22 Uhr alarmiert, nachdem ein Feuerschein in Neuenkirchen gemeldet wurde. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um ein nicht ordnungsgemäß angemeldetes Osterfeuer handelte. In Absprache mit der Polizei entschieden die Einsatzkräfte, das Feuer aus Sicherheitsgründen vollständig zu löschen.
Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, richteten die Feuerwehrleute einen Pendelverkehr zwischen Hydranten und Brandort ein. Zu diesem Zweck setzten sie drei Trupps unter schwerem Atemschutz ein, die spezielle Filtergeräte verwendeten. Die Löschung des Feuers erfolgte mit schwerem Gerät und Netzwasser, einem Löschmittel mit reduzierter Oberflächenspannung. Der Brand war gegen 23:15 Uhr gelöscht.
Einsatz in Bruchhausen
In einem weiteren Vorfall wurde am Ostermorgen ein brennendes Osterfeuer neben dem Sportplatz in Bruchhausen gemeldet. Das Feuer sollte ursprünglich am Abend entzündet werden, weshalb es sich nicht um ein geplantes Abbrennen handelte. Die Alarmierung der hauptamtlichen Kräfte aus Arnsberg erfolgte um 6:40 Uhr. Vor Ort bestätigte sich der Alarmgrund, woraufhin um 7:00 Uhr der Basislöschzug 6 mit Kräften aus Bruchhausen und Niedereimer nachalarmiert wurde.
Nach einer Übergabe der Einsatzleitung waren die Hauptamtlichen Kräfte schnell wieder für weitere Einsätze im Stadtgebiet verfügbar. Die Entscheidung fiel auf die Löschung des Osterfeuers. Hierfür wurde eine Wasserversorgung aus der Ruhr aufgebaut, um den Brand zu löschen. Aufgrund des aufgeschichteten Holzes dauerte es eine gewisse Zeit, bis alle Glutnester beseitigt waren. Gegen 9:00 Uhr machten sich die Einsatzkräfte auf den Heimweg. Die zügige Löschung des Feuers gewährleistete, dass die Osterfeuerveranstaltung am Abend in Bruchhausen wie gewohnt stattfinden konnte.