Lisa Borutta hat ihren Vertrag beim Handball-Bundesligisten VfL Oldenburg um zwei Jahre verlängert. Die 27-jährige Rückraumspielerin wird dem Team von Trainer Niels Bötel weiterhin eine wichtige Rolle einnehmen. In ihren jüngsten Aussagen betonte Borutta, dass das Gesamtpaket in Oldenburg – einschließlich des Umfelds, des Teams und der Fans – für sie entscheidend war. Die Spielerin fühlte sich in der EWE Arena wohl und genießt es, in ihrer Heimat im Norden zu spielen.
Andreas Lampe, Geschäftsführer des VfL Oldenburg, äußerte sich erfreut über die Vertragsverlängerung und hob Boruttas Etablierung in der Bundesliga hervor. Lampe unterstrich die Bedeutung einer Linkshänderin auf der Position im rechten Rückraum. Boruttas handballerische Karriere begann in Altenwalde, bevor sie im Alter von 16 Jahren zum Buxtehuder SV wechselte, wo sie den Deutschen Meistertitel als A-Juniorin gewann.
Wichtige Schritte in ihrer Karriere
Nach ihrer Jugendzeit spielte Borutta für Buxtehude in der dritten Liga und kam in der Saison 2017/18 erstmals in der Bundesliga zum Einsatz, wo sie in 25 Spielen neun Tore erzielte. 2018 wechselte sie zu Zweitligist HL Buchholz 08-Rosengarten und trug entscheidend zum Bundesligaaufstieg bei. Nach drei Jahren in Buchholz folgte der Wechsel zu Frisch Auf Göppingen, bevor sie im Sommer 2023 wieder zu VfL Oldenburg zurückkam. Zu ihren Leistungen in der aktuellen Saison zählt, dass sie mit 41 Saisontreffern derzeit den vierten Platz in der internen Torschützenliste des VfL belegt, hinter ihren Mannschaftskameradinnen Merle Lampe, Paulina Golla und Lotta Röpcke.
Die Rückraumspielerin erklärte, dass verschiedene Optionen abgewogen wurden, sie sich jedoch klar für den VfL Oldenburg entschieden habe. Am kommenden Samstag wird Borutta im Nordderby gegen ihren Ex-Club Buxtehuder SV antreten, was die Bedeutung ihres Verbleibs im Team unterstreicht.
