DelmenhorstPolitik

Delmenhorst im Aufruhr: Gymnasium-Standort sorgt für hitzige Debatte!

Proteste um den geplanten Bau des dritten Gymnasiums auf der Wiese in Iprump heizen die politischen Gemüter im Stadtrat auf, während Oberbürgermeisterin Petra Gerlach (CDU) auf Unterstützung der Grünen und FDP setzt – bleibt das Jamaika-Bündnis stabil oder steht eine politische Explosion bevor?

Der Streit um den neuen Gymnasium-Standort in Iprump sorgt für Aufregung in Delmenhorst! Oberbürgermeisterin Petra Gerlach (CDU) hat sich im Wahlkampf als Kandidatin der CDU und Grünen präsentiert, nun setzt sie alles auf eine Karte und verlässt sich zusätzlich auf die Unterstützung der FDP. Doch die Pläne für das dritte Gymnasium, das an einem umstrittenen Standort im ländlichen Osten Delmenhorsts entstehen soll, spalten nicht nur die Parteien, sondern rufen auch lauten Protest in der Bevölkerung hervor!

Der Ort für die neue Bildungseinrichtung, ein vierstöckiges Schulgebäude, ist von Gerlach als „alternativlos“ erklärt worden – doch viele Bürger sehen das ganz anders! Der Schulausschuss hat kürzlich einen Rücknahmeantrag zu den Plänen für den Standort abgelehnt. Dies kam für viele überraschend, da der Widerstand gegen den Bau so stark ist!

Uneinigkeit im Jamaika-Bündnis

Die SPD zeigt sich beim Thema Standortwahl wenig geschlossen, und auch die FDP scheint nicht ganz hinter dem Vorhaben zu stehen. Während die Grünen tapfer zu Oberbürgermeisterin Gerlach halten und bereit sind, ein Stück Natur zu opfern, gibt es hinter den Kulissen bereits Ängste vor einem Auseinanderbrechen des Bündnisses. Grünen-Ratsherr Uwe Dähne äußerte am Donnerstag in Hasbergen seine Bedenken: Vielleicht gibt es doch mehr Alternativen zu den bereits 15 von der Verwaltung benannten Bauplätzen. Ein „ungutes Gefühl“ schleicht sich ein!

Immerhin könnte ein Austritt eines Bündnispartners für Gerlach fatal sein. Sollte die FDP aus dem gemeinsamen Boot aussteigen, würde das nicht nur ihre Position schwächen, sondern auch die gesamte Planung des neuen Gymnasiums ins Wanken bringen! Spekulationen um andere mögliche Flächen haben bereits begonnen. Besonders im Fokus: der Standort an der Grundschule an der Langenwischstraße! Dort könnte ein Bauplatz rasch realisiert werden, was alle verkehrlichen Probleme, die ein anstehendes Gutachten für Iprump ans Licht bringen könnte, vermeiden würde.

Die spannende Frage bleibt: Wer wird zuerst aus dem Jamaika-Bündnis ausscheren und die Katze aus dem Sack lassen? Die kommenden Wochen versprechen turbulente Tage für Delmenhorst und sein Bildungssystem!

NAG Redaktion

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, sind unsere Redakteure und Journalisten ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjährige Experten im jeweiligen Fachgebiet bringen sie sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in die Artikel ein. Unterstützt werden sie ausserdem durch unsere KI-Systeme.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert