
1194 tariflich Beschäftigte des Delmenhorster Rathauses, einschließlich des Baubetriebshofs und Auszubildenden, profitieren ab sofort von einer Gehaltserhöhung. Dies ist das Ergebnis eines Tarifabschlusses, der vorvergangenes Wochenende erzielt wurde, und führt zu einer Einkommenssteigerung von 5,8 Prozent in zwei Schritten.
Ab 1. April 2025 wird eine lineare Entgelterhöhung von 3 Prozent, mindestens jedoch 110 Euro, wirksam. Eine weitere Entgelterhöhung von 2,8 Prozent folgt ab 1. Mai 2026. Für Auszubildende ist ein Festbetrag von 75 Euro für den 1. April 2025 und den 1. Mai 2026 vorgesehen. Darüber hinaus wurden Verbesserungen in den Bereichen Arbeitszeit und Sonderzahlungen vereinbart. Die Laufzeit des Tarifabschlusses beträgt 27 Monate, vom 1. Januar 2025 bis mindestens 31. März 2027, wie [Weser-Kurier](https://www.weser-kurier.de/stadt-delmenhorst/wirtschaft/rathaus-delmenhorst-gehaelter-steigen-mehrausgaben-gut-geplant-doc807ekianecw1dntd09kt) berichtete.
Details zum Tarifabschluss
Der Tarifabschluss wirkt sich nicht nur auf die Beschäftigten in Delmenhorst aus, sondern ist Teil eines umfassenderen Maßnahmenpakets im öffentlichen Dienst für kommunale Beschäftigte in der Verwaltung. Auch hier beträgt die Laufzeit des Tarifabschlusses 27 Monate, bis zum 31. März 2027. Die Entgelterhöhung erfolgt in zwei Stufen: Zunächst ab 1. April 2025 um 3 Prozent, mindestens jedoch 110 Euro, gefolgt von einer weiteren Erhöhung von 2,8 Prozent ab 1. Mai 2026. Dies führt zu einer Gesamteinkommenssteigerung von über 5,9 Prozent für viele Beschäftigte, wie [Öffentlicher Dienst News](https://oeffentlicher-dienst-news.de/tvoed-vka-tarifabschluss/) berichtete.
Zusätzlich erhalten Auszubildende jeweils 75 Euro mehr pro Monat in beiden Stufen. Die Regelungen zur Jahressonderzahlung sowie Zulagen für besondere Arbeitszeiten wurden ebenfalls verbessert. Ab 2027 profitieren alle kommunalen Beschäftigten von einem zusätzlichen Urlaubstag, unabhängig von Alter oder Betriebszugehörigkeit. Die neuen Regelungen und die Erläuterungen des Stadtsprechers Timo Frers belegen, dass die Mehrkosten für die Stadt Delmenhorst gut kalkuliert wurden und die zusätzliche Belastung des Stadtetats positiv eingeschätzt werden kann.