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Neues Naturschutzgebiet „Barnstorfer Moor“: Hoffnung für Hochmoore!

Ein neuer Hoffnungsschimmer für die Natur: Im Landkreis Diepholz soll das Barnstorfer Moor als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden, um die einzigartigen Hochmoorlebensräume zu revitalisieren und bedrohte Tierarten zu schützen – ein entscheidender Schritt für die Umwelt!

Barnsorf wird von einer sensationellen Umweltnachricht erschüttert! Der Landkreis Diepholz plant die Errichtung eines neuen Naturschutzgebiets: das „Barnstorfer Moor“. Ein riesiges, zusammenhängendes Hochmoor im Naturraum Diepholzer Moorniederung soll endlich ins Rampenlicht rücken und unter Schutz gestellt werden. Ein Schritt, der für die Revitalisierung der Hochmoorlebensräume von immenser Bedeutung ist!

Das Barnstorfer Moor ist ein wahres Naturjuwel, das sich zwischen Barnstorf, Vechta und Lohne erstreckt. Dieses beeindruckende Moorgebiet gilt als potenzielles Paradies für seltene Tierarten und wertvolle Pflanzen. Während im Landkreis Vechta bereits das „Goldenstedter Moor“ unter Schutz steht, will Diepholz jetzt nachziehen. Ein mutiger Schritt, um die letzten unberührten Flächen zu bewahren!

Ein Plan mit Vision

Wichtige Details zur Ausweisung des Schutzgebiets sind bereits durch eine offizielle Bekanntmachung auf der Homepage der Samtgemeinde Barnstorf an die Öffentlichkeit gelangt. Der Landkreis hat sich verpflichtet, die verbliebenen landschaftlichen Schätze des Moorkomplexes zu sichern. Die Pläne sehen vor, zwei Teilflächen zu schützen, die durch einen schmalen Korridor des „Drebberschen Moores“ getrennt werden. Das Gesamtgebiet umfasst beeindruckende 2473 Hektar und könnte einen bedeutenden Beitrag zum Erhalt der Moorlandschaften Niedersachsens leisten!

Die westliche Teilfläche erstreckt sich über 75 Hektar, während die östliche Fläche mit stolzen 1238 Hektar aufwartet. Was für eine Chance, diesen Lebensraum nicht nur zu schützen, sondern auch aktiv wiederherzustellen! Die bisherigen menschlichen Eingriffe in das Moor, ob durch Torfabbau oder Entwässerung, haben ihre Spuren hinterlassen – doch das kann und soll sich ändern!

Lebensraum Hochmoor

Besonders bemerkenswert: Dieser Schatz der Natur beherbergt heute schon einzigartige hochmoortypische Lebensgemeinschaften. Rotschenkel, Kiebitz und die sensiblen Brutvögel wie Bekassine erheben hier ihr Stimmchen. Im neuen Schutzgebiet wird – so ist es vorgesehen – die Ansiedlung torfbildender Vegetation, insbesondere Torfmoosen, gefördert.

Die Landnutzung ist im zukünftigen Schutzgebiet minimal: lediglich 2,96 Hektar werden landwirtschaftlich genutzt. Die meisten Flächen gehören privaten Eigentümern, doch trotz der Nutzung bleibt der landschaftliche Wert des Gebiets erhalten. Und das ist gut so! Die breite Öffentlichkeit blickt nun gespannt auf die Entwicklung dieser Naturkonservierung, die nicht nur einen Lebensraum schützt, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten kann!

Eine großartige Nachricht für die Umwelt und ein dringend benötigter Schritt in die richtige Richtung zur Erhaltung unserer wertvollen Moorlandschaften. Das Barnstorfer Moor steht im Mittelpunkt: Ein Ort voller Möglichkeiten zur Rückkehr von Flora und Fauna, der darauf wartet, in neuem Glanz erstrahlen zu dürfen!

NAG Redaktion

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