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In Emden wird die Innenstadt autofreier. Die Stadtverwaltung hat beschlossen, bestimmte Straßen ab dem kommenden Jahr für den motorisierten Verkehr zu sperren, um die Lebensqualität in der Innenstadt zu erhöhen. Diese Initiative soll auch den Fußgängern und Radfahrern mehr Raum bieten und die Attraktivität des Stadtzentrums steigern.
Die Änderungen betreffen insbesondere die Fußgängerzone, die in Zukunft nicht mehr von Autos befahren werden kann. Dies ist Teil eines umfassenderen Konzeptes, das angestrebt wird, um Emden in eine umweltfreundlichere und lebenswertere Stadt zu verwandeln. Die Bürger wurden in den Planungsprozess eingebunden und ihre Rückmeldungen haben zur Entscheidung beigetragen, so die Stadtverwaltung.
Details zur Umsetzung
Die neue Regelung sieht vor, dass in der Innenstadt künftig nur noch Anwohner und Lieferverkehr zu bestimmten Zeiten zugelassen sind. Um die Sicherheit der Fußgänger zu erhöhen, sollen zusätzlich neue Verkehrszeichen und Ampelanlagen installiert werden. Die Verantwortlichen betonen, dass es auch geplante Informationsveranstaltungen geben wird, um die Bürger über die Änderungen aufzuklären und deren Bedenken zu besprechen.
Die Maßnahmen sind Teil der dortigen Strategie zur Förderung nachhaltiger Mobilität, die in den kommenden Jahren schrittweise umgesetzt werden soll. Die Stadt hofft, dass durch die Reduktion des Autoverkehrs nicht nur die Luftqualität, sondern auch die Aufenthaltsqualität für die Bürger und Besucher Emdens verbessert wird.
Ein Bericht des Ostfriesischen Kuriers fasst die Einzelheiten der neuen Regelungen zusammen. Darüber hinaus bietet die Zeitung verschiedene Abo-Modelle an, um den Lesern Zugang zu aktuellen Nachrichten zu ermöglichen, Informationen dazu sind unter ok.ostfriesischer-kurier.de zu finden.