
In der Nacht zum Samstag, den 14. April 2025, sind im niedersächsischen Lingen, im Landkreis Emsland, mehrere Autos in Brand geraten. Diese gefährliche Situation führte dazu, dass die Bewohner eines angrenzenden Mehrfamilienhauses zu ihrer Sicherheit das Gebäude verlassen mussten. Die brennenden Fahrzeuge standen unmittelbar vor dem Eingang des Wohngebäudes, was die Flucht für einige Bewohner über die Fenster nötig machte.
Die Feuerwehr wurde umgehend alarmiert und rückte mit insgesamt sieben Fahrzeugen aus. Wie [ndr.de](https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Lingen-Mehrere-Autos-brennen-Bewohner-muessen-Haus-verlassen,aktuellosnabrueck13246.html) berichtete, wurde als Brandursache ein technischer Defekt im Motorraum eines der Autos festgestellt. Das Feuer breitete sich schnell auf ein weiteres Fahrzeug aus, das ebenfalls in Vollbrand geriet, während ein drittes Auto durch die Flammen beschädigt wurde. Glücklicherweise gab es bei diesem Vorfall keine Verletzten. Der Gesamtschaden wird auf rund 60.000 Euro geschätzt.
Technische Defekte als Brandursache
Erfahrungen zeigen, dass technische Defekte wie Kabelbrände oder überhitzte Elektrogeräte häufig Brandursachen sind. Wie [deutsche-schadenshilfe.de](https://deutsche-schadenshilfe.de/brandschaden/brand-durch-technischen-defekt/) hervorhebt, ist es in solchen Fällen wichtig, schnell zu handeln und sich in Sicherheit zu bringen. Die Art der Brandursache beeinflusst zudem, welche Versicherung für den entstandenen Schaden aufkommt. So deckt eine Hausratversicherung Schäden an beweglichen Gütern ab, während die Wohngebäudeversicherung unbewegliche Teile der Immobilie schützt. Nach einem Brand sollten Betroffene unbedingt ihre zuständige Versicherung informieren und den Schaden dokumentieren, um die bestmögliche Unterstützung zu erhalten.