In einer aktuellen Mitteilung wurde bekannt, dass in Amsterdam sowie in den Provinzen Flevoland, Friesland, Gelderland und Noord-Holland neue Knotenpunkte im Stromnetz entstanden sind. An diesen Standorten ist die maximale Kapazität des Stromnetzes für Großverbraucher erreicht, was Liander dazu veranlasst, nach Lösungen wie Congestion Management zu suchen, um die Situation zu bewältigen, wie Solarmagazine berichtete.
Folgend sind die Standorte aufgelistet, an denen die maximale Kapazität erreicht wurde:
- Amsterdam:
- Bijlmer Noord (Verbrauch)
- Bijlmer Zuid (Verbrauch)
- Duivendrecht (Verbrauch)
- Noord Papaverweg (Verbrauch)
- Watergraafsmeer (Verbrauch)
- Frederiksplein (Verbrauch)
- Schipluidenlaan (Verbrauch)
- Flevoland:
- De Vaart (Verbrauch)
- Noordersluis (Verbrauch)
- Zuigerplasdreef (Verbrauch)
- Almere (Verbrauch)
- Dronten (Rücklieferung)
- Friesland:
- Anjum (Verbrauch)
- Beetsterzwaag (Verbrauch)
- Leeuwarden (Verbrauch)
- Gelderland:
- Angerlo (Verbrauch und Rücklieferung)
- Barneveld (Verbrauch und Rücklieferung)
- Beekbergen (Verbrauch und Rücklieferung)
- Beesd (Verbrauch und Rücklieferung)
- Culemborg (Verbrauch und Rücklieferung)
- Dale (Verbrauch)
- Doetinchem (Verbrauch und Rücklieferung)
- Dukenburg (Verbrauch und Rücklieferung)
- Ede (Verbrauch)
- Ermelo (Verbrauch)
- Neerijnen (Verbrauch)
- Scherpenzeel (Rücklieferung)
- Vaassen (Verbrauch)
- Winterswijk (Verbrauch)
- Wisch (Rücklieferung)
- Zevenaar (Verbrauch und Rücklieferung)
- Zutphen (Rücklieferung)
- Noord-Holland:
- Haarlemmermeer (Verbrauch)
Zusätzliche Kapazität für Rücklieferung
Liander hat bereits fünf Studien zum Congestion Management für Rücklieferungen abgeschlossen. In Friesland ist an mehreren Verteilungsstationen zusätzliches Transportvolumen verfügbar. So wurden an den Stationen Dokkum, Harlingen, Terschelling, Schiermonnikoog und Wolvega neue Kapazitäten erschlossen. Ähnliche Bemühungen in Gelderland haben an zwölf Stationen das Potenzial für zusätzliche Rücklieferungskapazitäten ergeben, darunter beispielsweise Culemborg und Zaltbommel.
In einem weiteren Bericht wurde zudem auf bestehende Herausforderungen bei den Stromnetzen hingewiesen. Liander stellte fest, dass bestimmte Gebiete vollständig ausgelastet sind, während in anderen neue Kapazitäten beantragt werden müssen, um bestehenden und zukünftigen Strombedarf zu decken, wie Liander in seiner letzten Mitteilung anmerkte.
